Daniel Kühn: "Wollen noch die 100-Tore-Marke erreichen"

Zwei Spieltage vor Schluss ist das Team von Daniel Kühn (39) in der Gruppe 1 nicht mehr von Tabellenplatz eins zu verdrängen. 2019 war die „Reserve“ des SVB aus der Kreisliga A abgestiegen. Die Spieler feierten den Aufstieg bis in die frühen Morgenstunden.

Herr Kühn, wie lange ging denn die Aufstiegssause?

KÜHN | Nachdem die Biervorräte in Büderich leer waren, ging‘s auf unserer Anlage weiter. Die letzten Spieler haben wohl bis Montagmorgen circa 5 Uhr gefeiert.

Ist der SV Budberg II ein verdienter Aufsteiger?

KÜHN | Absolut, wenn man sich alleine den Verlauf der Saison anschaut. Die Mannschaft ist mit der notwendigen Ernsthaftigkeit an die Sache rangegangen und hat sich von Rückschlägen nicht aus der Ruhe bringen lassen. In der Rückrunde waren wir stabiler als vor der Winterpause und haben uns in einen Flow gespielt.

Welche Qualitäten waren ausschlaggebend?

KÜHN | Der Wille, das Spiel selber gestalten zu wollen, und den Ballbesitz anzunehmen. Bei unserer Offensivkraft war klar, dass wir immer einen Treffer erzielen werden. Und die Spielerachse mit Philipp Hebbering, Klaas Herchert, Yannik Kehrmann, Jonas Kossmann und Ruben Termath war ausschlaggebend für den Wiederaufstieg.

Ist der Kader gut genug für die A-Liga?

KÜHN | Der Grundstock ist da. Wir halten Ausschau nach Verstärkungen – intern wie extern. Jonas Tomberg wird in der nächsten Saison nicht mehr dabei sein, weil er aufhört. Ich bin gerade auf der Suche nach einem neuen Co-Trainer und Torwarttrainer.

Worauf müssen sich die letzten beiden Gegner in dieser Saison, Budberg IV und der SV Vyma, einstellen?

KÜHN | Wir werden kein Spiel abschenken, wollen noch zweimal gewinnen und die magische 100-Tore-Marke erreichen. Dafür müssen die Jungs noch acht Treffer erzielen.

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