SV Bischofsheim: Diesmal soll es mit dem Aufstieg klappen

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Am Ende fehlte die "Mentalität"

Lange hatte das Team von Trainer Florian Bernard, der in sein viertes Jahr bei der Spielvereinigung geht, bereits in der zurückliegenden Spielrunde vorne mitgemischt. Erst in der Schlussphase musste es den beiden Lokalkonkurrenten von Genclerbirligi und den Sportfreunden die ersten beiden Plätze überlassen. "Da hat uns am Ende die richtige Mentalität gefehlt", bedauerte Schweitzer, der aber guter Dinge ist, "dass wir jetzt vom Teamspirit her besser sein werden".

Qualität bleibt gleich trotz Abgängen

Qualitativ sieht er seine Mannschaft ähnlich gut aufgestellt wie vorige Saison. Allerdings stehen gleich mehrere wichtige Spieler nicht mehr zur Verfügung. So haben Kapitän Hatim Chennouf und Karsten Wobig ihre Laufbahn beendet. Quissam Baja ist mit unbekanntem Ziel weggegangen. Marco Pagano wechselte zur TSG Worfelden, Kevin Heeg zum TSV Stadecken-Elsheim, Tobias Lux zu Germania Gustavsburg und Jan Leigart zum FC Schwabsburg.

Acht Neuzugänge werden begrüßt

Wie Tobias Schweitzer erfreut mitteilen kann, haben sich aber eine ganze Reihe an Neuzugängen gefunden. Julian Becker, Tuncay Capan und Max Muiomo kommen vom SV Hofheim dazu sowie Florian Huber vom SV Erzhausen, Denis Saronjic von der TSG Steinbach und Nino Frisch von Eintracht Rüsselsheim. Zudem kehrte Arbnor Smakolli von seinem Auslandsaufenthalt zurück. Und Stefano Pagano wurde reaktiviert.

So blicken die Bischofsheimer ambitioniert und zuversichtlich der neuen Saison entgegen, in der für Schweitzer zu den Mitfavoriten Eintracht Rüsselsheim, SSV Raunheim und RW Walldorf III zählen. Am Sonntag kommt es daher um 15 Uhr zum Rundenauftakt gleich zu einer ersten Standortbestimmung: Dann gastiert die SV 07 beim SSV Raunheim. Ein interessanter Vergleich.