Uwe Beck übernimmt den Landesliga-Absteiger SV Hilbeck

"Ich komme nicht her, um alles zu verändern. Die Mannschaft hat ja gezeigt, dass sie Fußballspielen kann", meinte der neue Trainer im Soester-Anzeiger. Auf die Mannschaft aus der vergangenen Saison kann er aber nicht ganz zurückgreifen, fünf bis sieben Spieler werden den Verein verlassen. Trotzdem hat der SV eine konkurrenzfähige Mannschaft, welche unter Beck schönen und erfolgreichen Fußball spielen soll.

Um dieses Ziel zu erreichen sollen auch die Spieler eingebunden werden. Ideen seitens der Spieler sind beim neuen Coach sehr willkommen: "Ich bin ein Trainer, der vom Input lebt, der auf die Mannschaft hört." Er will Spieler, welche sich mit dem Verein auf und neben dem Platz identifizieren, da er selbst ein solcher Typ ist.

Eine genaue Vorgabe welcher Tabellenplatz erreicht werden soll, gibt der Verein öffentlich nicht bekannt, ein Platz im vorderen Drittel soll es aber schon sein. Druck auf den direkten Wiederaufstieg macht der Verein auf Spieler und Trainer nicht, das bestätigt auch Dieter Bethlehem im Soester-Anzeiger: "Direkt vom Wiederaufstieg zu sprechen, wäre vermessen. Wir müssen erst einmal ankommen in der neuen Liga. Es wird sicherlich Teams geben, die ambionierter sind."

Das Team muss sich erst finden und soll mittelfristig jungen Spielern die Chance geben, den nächsten Schritt zu machen. Die Verantwortlichen können sich gut vorstellen in Zukunft einen solchen Weg einzuschlagen und den Verein zu einem attraktiven Klub für junge Spieler aus der Region zu machen. Zuerst startet aber die Vorbereitung für die neue Saison, mit dem neuen Trainer Uwe Beck.