2024-04-30T13:48:59.170Z

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Wird Gocher: Max Fuchs.
Wird Gocher: Max Fuchs. – Foto: Gesthüsen

Stürmer Max Fuchs wechselt zu Viktoria Goch

Der 29-Jährige kommt vom SV Sonsbeck zum Tabellenführer der Fußball-Bezirksliga. Freitag Top-Spiel gegen den SV Budberg.

Viktoria Goch, seit Sonntag wieder Spitzenreiter in der Bezirksliga, hat den sechsten Neuzugang für die kommende Saison verpflichtet. Stürmer Max Fuchs, der früher auch schon für den SV Straelen in der Niederrheinliga und den 1. FC Kleve in der Landesliga aufgelaufen ist, wechselt vom Oberligisten SV Sonsbeck zur Viktoria.

„Wir haben noch einen erfahrenen Stürmer gesucht und sind froh, dass sich Max Fuchs für uns entschieden hat“, sagt der Gocher Trainer Daniel Beine.

Der 29-jährige Fuchs hatte in der vergangenen Saison als Stammspieler noch maßgeblichen Anteil am Aufstieg des SV Sonsbeck in die Oberliga. Dort ist er in dieser Saison auf 27 Einsätze gekommen, bei denen er drei Treffer erzielte. Doch Fuchs stand lediglich in sechs Partien in der Startelf des Neulings und erhofft sich künftig in Goch wieder mehr Einsatzzeiten.

Ein neues Kapitel

„Ich möchte nach neun Jahren beim SV Sonsbeck jetzt bei einem anderen Verein wieder eine tragende Rolle übernehmen“, sagt der Offensivakteur. Er hat der Viktoria wie auch die anderen Neuzugänge Marvin Hitzek (SV Hönnepel-Niedermörmter), Sven Schneider (Westfalia Gemen), Justin Theelen (Sportfreunde Broekhuysen), Ga­briel Preuß (VfB Homberg II) und Daniel Lauderbach (Concordia Rheinberg) die Zusage unabhängig von der Liga-Zugehörigkeit gegeben.

Die Chancen, dass die Viktoria in der kommenden Saison eine Klasse höher in der Landesliga auflaufen wird, sind seit dem Sonntag wieder gestiegen. Denn die Mannschaft von Trainer Daniel Beine hat nach der Rückkehr an die Tabellenspitze im packenden Dreikampf im Titelrennen wieder die besten Karten. Einen Riesenschritt in Richtung Aufstieg möchte der Coach mit seiner Mannschaft jetzt am Freitag machen, wenn ab 20 Uhr das Top-Spiel gegen den nur einen Punkt schlechteren Verfolger SV Budberg im Gocher Hubert-Houben-Stadion steigt.

Wobei der Gegner etwas mehr unter Druck steht als der Gastgeber. Der SV Budberg muss fünf Tage nach dem 3:1-Sieg im Top-Spiel gegen den damaligen Spitzenreiter GSV Moers auch einen Erfolg gegen den aktuellen Tabellenführer schaffen, wenn er aus eigener Kraft Meister werden will. Die Viktoria könnte schon mit einem Remis leben, weil sie dann mit Siegen in den verbleibenden Partien beim VfB Homberg II und gegen den TuS Xanten den Titelgewinn perfekt machen könnte. „Doch wir werden sicherlich nicht nur auf einen Punkt spielen. Wir wollen gewinnen“, sagt Beine.

Aufrufe: 010.5.2023, 10:00 Uhr
Joachim SchwenkAutor