Stemplinger wird Trainer in der österreichischen Landesliga

Für Stemplinger ist das Engagement beim SK Waizenauer Schärding nicht der erste Trainerjob in der Alpenrepublik, denn er hatte schon ein Gastspiel beim unterklassigen SV Freinberg. "Schärding ist ein ambitionierter Verein und ich freue mich riesig auf eine äußerst interessante Aufgabe in einer attraktiven Spielklasse. Die Mannschaft hat eine sehr gute Altersstruktur und es ist in den nächsten Jahren bestimmt noch einiges möglich." Um dem neuen Mann die Eingewöhnungszeit zu erleichtern, wird Mittelfeld-Crack Marcel Lenzbauer die Rolle des Co-Spielertrainers übernehmen. "Ich kenne weder die Liga, noch die anderen Mannschaften. Deshalb ist das eine hervorragende Maßnahme und außerdem werde ich mir in den nächster Zeit auch schon das eine oder andere Spiel meiner künftigen Truppe ansehen", verrät Stemplinger.




"Ich kenne Holger schon viele Jahre und weiß daher, dass das menschlich passen wird. Als A-Lizenzinhaber bringt er auch jede Menge fachliches Know-How mit. In Freinberg wurde er für seine akribische Arbeit sehr gelobt. Daher bin optimistisch, dass das bei uns eine runde Sache werden wird", sagt Andreas Michl, der beim SK Schärding nicht nur das Tor hütet, sondern seit ein paar Jahren auch als Sportlicher Leiter fungiert. Der Ex-Profi, der in Österreich für den SV Ried und den SCR Altach 47 Erstliga-Einsätze absolviert hat, hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesteckt: "Seit Jahren mischen wir in der Landesliga vorne mit und irgendwann soll es noch mit dem Aufstieg in die Oberösterreich-Liga klappen, auch wenn manche unserer Konkurrenten finanziell ganz andere Möglichkeiten haben."