Stade trifft wie im Hinspiel spät

Stades Trainer Finn Taebel musste erneut ordentlich am Kader basteln. Sieben neue Akteure standen im Vergleich zum Kader vor einer Woche in Hammah. Den besseren Start erwischte der SV Burweg. Louis von Ahnen verteidigten die Stader nicht gut. "Doch wir bewiesen Moral und kamen nach einem langen Abschlag von Philipp Rolfes zum Ausgleich. Der Ball kam direkt in den Lauf unseres auch heute Unterschiedspielers Henri Allion, der die Kugel über den gegnerischen Torwart köpfte", meinte VfL-Trainer Taebel. Kurz vor der Pause gelang Nico Dankers per Kopf das 2:1, als er am zweiten Pfosten völlig freistand. Nach dem 3:1 durch Henri Allions Einzelaktion sah alles nach der Vorentscheidung aus, doch auch der SV Burweg ist für seinen Kampf und die Moral bekannt.

Burweg kommt zurück

Innerhalb von sechs Minuten stellten die Gäste durch Tim Niclas Thiede und Leon Stelling auf 3:3. "Vor dem 3:2 hätten wir das 4:1 machen müssen und verteidigten dann zweimal schläfrig. Danach rissen sich noch einmal alle zusammen und in der letzten Minute tankten wir uns außen durch, den Flachpass in die Mitte vollendete Pascal Peike zum 4:3. Wie schon im Hinspiel, als wir in der Nachspielzeit das 2:2 erzielten, gelang uns der späte Treffer", freute sich Finn Taebel, dem Schiedsrichter bis auf die überzogene Ampelkarte gegen Fabian Heuer in der Nachspielzeit eine gute Leistung attestierte. Für seine Elf geht es am Sonnabend in Drochtersen weiter, während Burweg bereits am Freitag den FC Oste/Oldendorf II zum Derby erwartet.

Schiedsrichter: Jente Pär Sick - Zuschauer: 45
Tore: 0:1 Louis Von Ahnen (13.), 1:1 Henri Allion (23.), 2:1 Nico Dankers (42.), 3:1 Henri Allion (61.), 3:2 Tim Niclas Thiede (79.), 3:3 Leon Stelling (85.), 4:3 Pascal Peike (90.)
Gelb-Rot: Fabian Heuer (94./VfL Güldenstern Stade III/Foul)