Spitzenreiter Zülpich geht mit Trainerteam auch in die nächste Saison

Trainerteam geht unverändert auch in die nächste Saison

Nicht nur sportlich läuft es für den TuS Zülpich derzeit nach Maß. Der 8:0-Machtdemonstration gegen den SV Blau-Weiß Kerpen ließ der Tabellenführer der Bezirksliga auch frohe Kunde in Sachen Personal folgen. Erfolgscoach David Sasse mit seinen Co-Trainern Frank Müller und Andreas Storb, sowie Torwarttrainer Gian-Luca Blozheim werden den TuS auch in der kommenden Saison vom Spielfeldrand leiten.

"Ich möchte hier in Zülpich etwas langfristiges machen und auch etwas aufbauen", verkündete Sasse, "Die Ausrichtung in der Rückrunde ist klar: Wir wollen versuchen, einen von den ersten zwei Plätzen zu ergattern. Das ist unser Ziel."

In Zülpich ist man sich natürlich bewusst, dass am Ende der Saison aller Voraussicht nach die ersten beiden Plätze für den Aufstieg in die Landesliga langen sollten. Somit gilt es, die exzellente Ausgangsposition (46 Punkte aus den ersten 18 Spielen) auch bis zum Saisonende zu verteidigen. Da mit dem Horremer SV (43 Punkte) der engste Verfolger mit einer 3:4-Pleite gegen Viktoria Birkesdorf Federn ließ, verschaffte sich der TuS am Wochenende sogar ein kleines Polster von drei Punkten auf den Tabellenzweiten. Dicht gefolgt, lauert der SV Grün-Weiss Brauweiler (41 Punkte) auf dem dritten Platz.

Rosige Personalsituation

Der Kader der Zülpicher für die kommende Saison steht unterdessen schon in großen Teilen fest. 18 der 20 Feldspieler sowie alle drei Torhüter haben dem Verein in jedem Falle für die kommende Saison zugesagt – sowohl für die Bezirks- als auch Landesliga. Die beiden verbleibenden Feldspieler würden dem TuS im Falle eines Aufstiegs erhalten bleiben. Gänzlich abgeschlossen ist die Personalplanung damit aber noch nicht, für das Mittelfeld und den Sturm ist der Tabellenführer aktuell noch auf der Suche nach zwei bis drei punktuellen, qualitativ hochwertigen Kaderergänzungen.

Für etwaige Zugänge spielt auch die Vereinsphilosophie der Zülpicher eine entscheidende Rolle. Die Verantwortlichen sind dazu besonders auf der Suche nach Spielern, die in das Vereinsgefüge passen, sowie im Umkreis beheimatet sind: "Viele sprechen den Kreis Euskirchen zu schlecht. Es gibt bestimmt noch zehn, zwanzig Spieler, die interessant sind und Talent haben. Die Jungs, die wir dazunehmen, die werden aus der Region kommen. Die müssen dann zu der Philosophie, die war dann fahren, reinpassen", kündigte Sasse an.

Den Zülpichern steht personell damit in jedem Falle schon ein sicheres Gerüst für die nächste Spielzeit zur Verfügung. Sollte es sportlich so erfolgreich weitergehen, eröffnen sich dem TuS auch in puncto Neuzugängen ganz neue Möglichkeiten.