2024-05-02T16:12:49.858Z

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Dingden darf auch in der kommenden Saison auf sein Trainerduo bauen.
Dingden darf auch in der kommenden Saison auf sein Trainerduo bauen. – Foto: Marcel Eichholz

Spitzenreiter Dingden verlängert Zusammenarbeit mit Trainerstab

Die Blau-Weißen thronen in der üppig bestückten Landesliga, Gruppe 2, über der Konkurrenz, wodurch das Trainer-Duo Jürgen Stratmann und Steffen Schluse mit neuen Verträgen belohnt wird.

Nach dem dritten Platz aus der Vorsaison darf sich der SV Blau-Weiß Dingden in der laufenden Spielzeit ernsthafte Hoffnungen auf einen Aufstieg machen. Dingden ist seit zwölf Spielen ungeschlagen und plant auch in der kommenden Saison mit dem derzeitigen Trainerstab.

Verteidigung als Anker der erfolgreichen Saison

Die im Vergleich zur Vorsaison von 14 auf 20 Teams aufgestockte Landesliga, Gruppe 2, versprach in erster Linie einen vollgepackten Terminkalender für alle teilnehmenden Mannschaften. Diesen hat Blau-Weiß Dingden bislang am besten bewältigt und glänzte mitunter durch eine sattelfeste Defensive mit nur 18 Gegentreffern aus den ersten 21 Spielen – Ligabestwert.

Natürlich versuchen die Vereinsverantwortlichen jetzt schon den Kern der Mannschaft für die kommende Saison beizubehalten. Die ersten Erfolge sind dahingehend auch schon festzumachen, sowohl auf dem Platz als auch an der Seitenlinie. Das Trainerduo Jürgen Stratmann und Steffen Schluse sagte dem Spitzenreiter bereits für die Saison 2024/25 zu: "Mir ist die Entscheidung letztlich sehr leicht gefallen, auch weil ein Großteil der Mannschaft bereits ebenfalls für die nächste Spielzeit seine Zusage gegeben hat", erklärte Stratmann gegenüber der NRZ. Sowohl Stratmann als auch Schluse sind in der laufenden Saison auch erstmalig in ihrer jeweiligen Funktion für den SV tätig.

Noch wird kein Gedanke an die Oberliga verschwendet

Der mannschaftliche Erfolg dürfte es auch leichter machen, externen Avancen gegenüber dem eigenen Spielermaterial standzuhalten. Als erstes sticht hier sicherlich Top-Torjäger André Bugla ins Auge, der im vergangenen Jahr sogar in der Regionalliga West für den 1. FC Bocholt mehrfach zum Einsatz kam.

Sollte Dingden letztlich zum ersten Mal in ihrer Vereinsgeschichte in die Oberliga aufsteigen, bedarf es wohl auch Zugänge aus einem höheren Regal, um mit der Konkurrenz mithalten zu können. Damit möchte man sich bei den Blau-Weißen jedoch (noch) nicht beschäftigen: "Wenn wir auch noch im Mai im oberen Bereich stehen sollten, dann können wir uns über neue Ziele unterhalten", versicherte Stratmann.

Zunächst braucht es eine mindestens ähnlich erfolgreiche Rückserie. Für die kommende Saison ist zumindest schon das Fundament gesichert.


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Aufrufe: 020.12.2023, 10:00 Uhr
Markus BeckerAutor