»Sinnvollen Weg planen«: So gestaltet Neumarkt seine Zukunft

Diese genannten Eigenschaften sollen sich vor allem im Kader widerspiegeln und von den Spielern ausgehend das Image der Neumarkter bestimmen. Wichtig bei dieser Neuausrichtung sind gewisse Eckpfeiler. Und die hat der ASV in Person von Jonas Marx und Alexander Braun. Der Kapitän und sein Stellvertreter werden den Verein erhalten bleiben. "Wir haben gleich zwei Jahre verlängert, es ist unser Verein! Wir haben ein überragendes Team, sowie ein tolles Umfeld, mit dem wir noch viel erreichen können“, so Braun und Marx in einer gemeinsamen Erklärung.

Generell war das Führungsteam um Benedikt Thier fleißíg. Während Trainer Dominic Rühl Schrödl & Co. schwitzen lässt, um für den Start der Frühjahrsrunde gewappnet zu sein, wurden im Hintergrund die Planungen für die Spielzeit 23/24 intensiviert. "Mittlerweile steht die Hälfte des Teams", informiert der Sportliche Leiter. "Weitere Gespräche stehen zeitnah an."

Florian Hausner und Selim Mjaki, die inzwischen zu den Führungsspielern und Leistungsträgern gehören, haben bereits zugesagt - auch für zwei Jahre. Und zwischen den Pfosten wird weiterhin Nick Guttenberger stehen. Der 18-Jährige ist bereits Stammspieler, Thier sieht ihn aber noch lange nicht am Ende seiner Entwicklung. "Er wird und muss weiter Erfahrung sammeln. An Talent und vor allem Ehrgeiz mangelt es nicht."

Guttenberger passt hervorragend ins neue Schema. Er ist jung, bodenständig, regional und ambitioniert. Diese Eigenschaften verkörpern auch Fabian Pözl und Marlon Misetic, die im Sommer von der eigenen Jugend in den Seniorenkader aufrücken werden. "Wir wollen hier ein gutes Miteinander und die beste Förderung unserer Jugendspieler“, erklärt Jugendleiter Manfred Hampel.

"Auch mit potenziellen externen Neuzugängen ist man in guten Gesprächen. Namen werde ich natürlich nicht verraten, aber bis spätestens Ende Februar sollte alles unter Dach und Fach sein. Bei ein paar Spielern werden wir die nächsten Wochen noch abwarten, wie ihre weitere Entwicklung ist. Die Jungs nehmen viel Aufwand auf sich, da wollen wir gemeinsam mit ihnen einen sinnvollen Weg planen", so Benedikt Thier abschließend.