Fünf Ab- und fünf Zugänge: SG Reppichau startet mit verjüngtem Kader

SGR verliert 393 Landesliga-Spiele an Erfahrung

Mit Benjamin Girke, Martin Sitte, Stefan Heisig, Toni Blume und Clemens Marschner haben den Verein im Sommer fünf Akteure verlassen, die es auf insgesamt 393 Landesliga-Einsätze für die SGR gebracht haben. „Wir wissen, dass es schwer wird, diese Spieler zu ersetzen“, so Elze. Das Konzept des Vereins, der kommenden Samstag den ersten Test gegen Oberligist VfL Halle 96 absolviert, soll dennoch gleich bleiben. „Wir setzen auf die jungen Spieler aus unseren Reihen, die bei uns ausgebildet wurden und vermehrt herangeführt werden sollen.“ Zu den Spielerprofilen:

>> Benjamin Girke

>> Martin Sitte

>> Stefan Heisig

>> Toni Blume

>> Clemens Marschner

So gehörte am Samstag auch erstmals der 18-jährige Niklas Jeremy Jahn dazu. Mit von der Partie waren auch drei der vier Neuzugänge: Die Torhüter Lucas Bühren (22, CFC Germania) und Lukas Kontressowitz (18, Blau-Weiß Quellendorf ) sowie Abwehrspieler Florian Moritz Schröter (21, TSV Mosigkau). Gefehlt hat Marcel Dropp (22, CFC). Die Altersangaben zeigen: Das Durchschnittsalter in Reppichaus Kader wird weiter gedrückt, so dass auf die verbliebenen Routiniers wie Keven Jersak (33), Jeffrey Neumann (31), Michal Zawada (30) und Lucas Dübecke (27) noch mehr Führungsarbeit wartet. Zu den Spielerprofilen:

>> Niklas Jeremy Jahn

>> Lucas Bühren

>> Lukas Kontressowitz

>> Florian Moritz Schröter

>> Marcel Dropp

Elze: "Wir wollen mit attraktivem Fußball begeistern"

„Das wird ein langer Prozess. Daher brauchen wir Geduld, auch wenn es mal nicht läuft. Nicht nur die Mannschaft, sondern auch drumherum“, sagte Michael Elze. Deswegen hat sich der 41-Jährige, der bis Winter bei Landesklassist Mosigkau gearbeitet hat, für eine etwas längere Vorbereitungszeit entschieden, in der nicht nur Kondition gebolzt, sondern auch an der Taktik gearbeitet werden soll. Lohn soll dann eine erfolgreiche Saison in der Landesliga sein. „Unser Ziel ist ein einstelliger Platz“, so Elze. „Wichtig ist, dass wir eine ruhige Spielzeit absolvieren, ohne in den Abstiegskampf zu geraten. Aber davor haben wir keine Angst.“

Die Besucherinnen und Besucher des Waldstadions Reppichau würden sich in der neuen Spielzeit auf „ein junges, hungriges Team, das eine Identität mit dem Verein hat“ freuen können, so der Trainer. „Wir wollen mit attraktivem Fußball begeistern.“ Und sollte es einmal nicht laufen, hat die SGR noch einen Rückkehrer in der Hinterhand: Nico Frauendorf. Der 42-jährige Torjäger wechselte vor wenigen Tagen aus Mosigkau zum zweiten Mal in seiner langen Karriere nach Reppichau, ist allerdings für die Kreisoberliga- Mannschaft vorgesehen. Doch: „Wenn ich Nico mal brauche, weiß ich, dass ich ihn anrufen kann und er uns nicht hängen lassen wird“, erzählte Elze. Zum Spielerprofil:

>> Nico Frauendorf

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