2024-05-16T14:13:28.083Z

Allgemeines
Bleibt bis zum Saisonende Spielertrainer beim 1. FC Schwarzenfeld: Mathias Meßmann.
Bleibt bis zum Saisonende Spielertrainer beim 1. FC Schwarzenfeld: Mathias Meßmann. – Foto: Simon Schmid

Schwarzenfeld: Aus der Interims- wird eine Dauerlösung

Abwehrchef Mathias Meßmann bleibt dauerhaft Trainer des FC – und soll die Mannschaft wieder in ruhige Fahrwasser führen

Nach gerade einmal zwei Saisonspielen hatten sich die Wege des 1. FC Schwarzenfeld und seines neuen Trainers Uwe Stadlmann schon wieder getrennt. Unstimmigkeiten mit Teilen der Mannschaft waren hierfür ausschlaggebend. Nicht zum ersten Mal sprang beim West-Kreisligisten daraufhin Spieler-Urgestein Mathias Meßmann als Interimstrainer in die Bresche. Zunächst strebten die Entscheidungsträger um Abteilungsleiter Florian Peter eine neue Dauerlösung fürs Traineramt an. Nun die Kehrtwende: Meßmann bleibt bis zum Saisonende Übungsleiter in Schwarzenfeld. Unterstützt wird der 32-Jährige dabei vom langzeitverletzten FC-Spieler Philipp Fischer als Co-Trainer.

Im Schwarzenfelder Sportpark wurde es schlussendlich also eine interne Dauerlösung. Dass Meßmann zugesagt hat, die Mannschaft auch in den nächsten Monaten zu coachen, darüber ist Florian Peter ganz froh. „Mathias hat das Traineramt schon früher übergangsweise innegehabt und das hat immer gut funktioniert. Schön, dass wir ihn überreden konnten“, so der Spartenleiter. Bereits seit 13 Jahren hält Meßmann die Abwehrreihe des 1. FC zusammen, kennt seine Schützlinge und die Gegebenheiten also bestens. Philipp Fischer (29) spielt auch schon seit 2014 für die Schwarzweißen, ist allerdings langzeitverletzt, wodurch er als neuer Co-Trainer mit ins Trainerteam einstieg. „Trotz der Verletzung war er nie weg von der Mannschaft. Das ist jemand, der sich voll mit dem Verein identifiziert“, freut sich Peter auch über diese Personalie.

Nun liegt es an Meßmann und Fischer, die Truppe aus dem Tabellenkeller der Kreisliga West heraus und in ruhigere Fahrwasser zu manövrieren. Der Saisonstart misslang. Von den ersten fünf Saisonspielen konnte nur eines gewonnen werden. Mut machen die letzten Spiele: Die Duelle mit den Spitzenteams FC OVI-Teunz (0:1) und SV Schwandorf-Ettmannsdorf II (3:4) wurden nur ganz knapp verloren, dazwischen gab es gegen die SG Pertolzhofen / Niedermurach (2:1) den ersten Saisonsieg zu feiern. Es ist ein Aufwärtstrend erkennbar. „Die Mannschaft hat es selbst in der Hand und man hat in den letzten Spielen schon eine Reaktion gesehen. Wir sind zufrieden mit dem neuen Trainer, er hat wieder Feuer reingebracht“, blickt die Abteilungsleitung hoffnungsfroh nach vorne. Am kommenden Samstag tritt der 1. FC Schwarzenfeld beim Namensvetter aus Schmidgaden an.

Aufrufe: 021.8.2023, 13:17 Uhr
Florian WürtheleAutor