2024-06-03T07:54:05.519Z

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Die gezielten Verstärkungen für den SC Rodau wurden auf dem Rasen präsentiert. Von Links: Paul McNally (Trainer), Demi Elit, Ferdi Ayyldiz (beide TSV Auerbach), Artur Reinhardt (VFR Fehlheim), Patrick Ofenloch (SV Kirschhausen), Christian Trautmann (Co-Trainer)
Die gezielten Verstärkungen für den SC Rodau wurden auf dem Rasen präsentiert. Von Links: Paul McNally (Trainer), Demi Elit, Ferdi Ayyldiz (beide TSV Auerbach), Artur Reinhardt (VFR Fehlheim), Patrick Ofenloch (SV Kirschhausen), Christian Trautmann (Co-Trainer) – Foto: Leonie Lüdtke

SC Rodau: Selbstbewusst in die neue Saison

SC Rodau will kein Abstiegskandidat mehr sein +++ Marschroute nach oben bei ausgeglichener A-Liga

Rodau. Nach einer „Kennenlern-Saison“ beim Zwingenberger Ortsteilverein SC Rodau geht es für Trainer Paul McNally vor allem darum, „dass wir mutiger mit viel Spaß beim Fußball antreten“. Dabei hofft der Übungsleiter, dass der A-Ligist in der anstehenden Spielzeit das Thema Abstiegskampf „schnell abhaken kann“.

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Anspruch und Wirklichkeit: Hier wurde in der Vorsaison bereits ein Schritt nach vorne gemacht, „denn für viele war es ungewohnt, dass nicht bis zum Schluss gezittert werden musste, sondern bereits am drittletzten Spieltag der Klassenverbleib gesichert war“. Letztlich sprang mit 30 Punkten Rang elf im 15er-Feld heraus; nun soll es – trotz zweier Konkurrenten mehr – auch tabellarisch weiter aufwärts auf die einstelligen Tabellenplätze gehen. Und das am besten stets mit komfortablem Abstand zur Abstiegszone.

Was war gut, was geht besser? Der Übungsleiter hofft in seinem zweiten Jahr beim Sportclub, „dass meine Mannschaft den Gedanken, wieder ums Überleben spielen zu müssen, ablegt“. Vielmehr solle sie selbstbewusst und mit Mut im Spiel nach vorne antreten, dabei allerdings keineswegs „die Abwehrarbeit vernachlässigen. Dazu müssen wir sehr gut organisiert auftreten, damit nicht jeder Fehler beziehungsweise Ballverlust im Vorwärtsdrang gleich mit einem Gegentreffer bestraft wird.“ Schließlich hätten die Rodauer in der Vorsaison „zu viele Tore kassiert“. Paul McNally liebt es, wenn der Fußball strukturiert und mit Freude gespielt wird. Darauf wird er bei der Saisonvorbereitung besonderes Augenmerk legen.

Wer kommt, wer geht? Dafür wurde ohne Abgang der verbliebene Spielerkader „mit gezielten Verstärkungen breiter aufgestellt“, sagt McNally. „Damit sollten die Baustellen geschlossen und die Qualität erhöht worden sein.“ Mit Patrick Ofenloch wurde ein weiterer Torwart neben der bisherigen Stammkraft Harald Bauer verpflichtet, während Artur Reinhard die Abwehr, Elit Demi das Mittelfeld und Ferdi Ayyildiz die Offensive verstärken werden.

Was geht? Nach der Spielplan-Veröffentlichung, der dem SCR zum Auftakt am 6. August eine Heimpartie gegen die TG Trösel bescherte (danach steht die erste Auswärtsaufgabe bei SG Brandau/Gadernheim an), atmete der Rodauer Coach tief durch, denn diesmal kann sich der jeweilige Gegner nicht so konzentriert vorbereiten wie in der Vorsaison, „denn da war der Gegner am Wochenende zuvor immer spielfrei und hatte den Vorteil, dass er uns in aller Ruhe beobachten konnte“. Nun ist Paul McNally nicht nur gespannt, ob seine Mannschaft die taktische Marschroute im Kampf um Liga-Punkte wie gewünscht umsetzen und sich in der Tabelle nach oben orientieren kann, sondern auch, welche Teams letztlich die Meisterschaft unter sich ausmachen. Er erwartet nämlich eine „sehr ausgeglichene Klasse“ und will sich auf keinen Favoritenkreis festlegen.

Zugänge: Patrick Ofenloch (SV Kirschhausen), Artur Reinhard (VfR Fehlheim), Elit Demi, Ferdi Ayyildiz (beide TSV Auerbach).

Abgänge: Keine.

Trainer: Paul McNally (Zweite Saison.).

Ziel: Besser als Platz elf in Vorsaison.

Favoriten: Schwere Prognose, „da eine sehr ausgeglichene Klasse“ (McNally).



Aufrufe: 031.7.2023, 05:30 Uhr
(hs/ü)Autor