2024-05-24T11:28:31.627Z

Spielvorbericht
Noch einmal voll reinhängen: Germania Teveren will sich mit einem Sieg aus der Saison verabschieden.
Noch einmal voll reinhängen: Germania Teveren will sich mit einem Sieg aus der Saison verabschieden. – Foto: Hamacher
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Kein lockeres Trainingsspielchen

Landesliga: Abschiedsvorstellung von Germania Teveren gegen Brühl

LANDESLIGA 2

90 Minuten noch – und die Saison ist für den Fußball-Landesligisten Germania Teveren beendet. Mit der Partie am Pfingstmontag gegen den Absteiger SC Brühl (15 Uhr, Heidestadion) endet auch das Engagement von Trainer Dirk Kalkbrenner. Er wird den Verein aus beruflichen Gründen verlassen. Mit ihm gehen auch noch einige Spieler, die vor der Begegnung offiziell verabschiedet werden.

Dass die Partie gegen die Schlossstädter aber nur ein lockeres Trainingsspielchen wird, lässt Kalkbrenner nicht zu. „Ich erwarte von allen, die spielen, dass sie diese Begegnung mit der richtigen Einstellung angehen werden“, sagt der Coach. Die „richtige Einstellung“ hatte seine Mannschaft zuletzt auch in den Spielen gegen die abstiegsgefährdeten Teams aus Mariadorf (3:0) und in Kohlscheid (2:3). Gegen Kohlscheid habe man bis zur letzten Minute versucht, die Partie zu gewinnen. In der Nachspielzeit schaffte der KBC aber noch den Siegtreffer.

Engagiert an die Aufgabe

„Wir werden auch gegen Brühl 90 Minuten engagiert an die Aufgabe herangehen. Für unsere Zuschauer, für den Verein und für die Spieler, die bei uns bleiben, ist das sehr wichtig“, unterstreicht Dirk Kalkbrenner.

Geplant ist, dass der Vorstand den Trainer und die scheidenden Spieler vor dem Anpfiff verabschieden wird. Das sind Alexander Back, dessen Wechselziel offiziell noch nicht bekannt ist, und auch Tarik Handzic. Er geht zum Regionalliga-Absteiger und zukünftigen Mittelrheinligisten FC Wegberg-Beeck. Tom Hanssen kehrt in seine niederländische Heimat zurück, und Emeraude Kongolo soll sich dem Vernehmen nach dem Mittelrheinligisten Borussia Freialdenhoven angeschlossen haben.

An das Hinrundenspiel in Brühl erinnert sich Dirk Kalkbrenner noch recht genau. „Seinerzeit haben wir uns zunächst schwergetan.“ Zwischenzeitlich stand es nur 1:1, doch dann kam der Germania-Express ins Rollen und die Gäste fuhren mit einem satten 6:1 zurück nach Hause.

Aufrufe: 05.6.2022, 11:30 Uhr
mali | AZ/ANAutor