2024-05-08T14:46:11.570Z

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Enes Sovtic, hier gegen den FSV Schifferstadt, war nach der Niederlage beim ASV Fußgönheim sehr enttäuscht.	Foto: Axel Schmitz
Enes Sovtic, hier gegen den FSV Schifferstadt, war nach der Niederlage beim ASV Fußgönheim sehr enttäuscht. Foto: Axel Schmitz

RWO Alzey geht beim Schlusslicht leer aus

Der Landesligist quittierte beim ASV Fußgönheim ein 0:4

Alzey. Nach dem überzeugenden 4:1-Sieg in der Vorwoche über Fortuna Billigheim-Ingenheim hellte sich die Stimmung beim Landesligisten RWO Alzey merklich auf. Wenn die Elf um Enes Sovtic bei einem Spitzenteam einen souveränen Dreier einfahren kann, dann sollte sie auch im Abstiegskampf bestehen. Nun aber, infolge des 0:4 beim Tabellenletzten ASV Fußgönheim, brauen sich doch wieder grauere Wolken überm Wartberg zusammen.

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Sovtic reagierte tief enttäuscht auf die bittere Niederlage: „Nach dem Sieg Billigheim/Ingenheim wollten wir nachlegen. Die starke Leistung konnten wir diesmal aber nicht wiederholen. Wir haben verdient verloren“, kommentierte der Spielertrainer nach seinem dritten Punktspiel in Diensten von RWO Alzey. Anton Markovic (31., 42.), Yannick Haag (60.) ud Steffen Euler (82.) erdeten RWO.

Dass der ASV Fußgönheim nicht kampflos in die Bezirksliga absteigen will, hatte sich bis nach Rheinhessen herumgesprochen. Der ehemalige Verbandsligist hatte sich in der Winterpause Verstärkung organisiert. Auch das war bekannt. Entgegensetzen konnten die Alzeyer allerdings nichts. Wegen des Umbruchs fehlt noch die mannschaftliche Stabilität. Guter Wille alleine reicht nicht.

Hotta verletzt sich frühzeitig

Das Trainerteam, Enes Sovtic und Vllaznim Dautaj, konnte in Fußgönheim die gleiche Besetzung wie gegen Billigheim/Ingenheim aufbieten. Es beschloss allerdings, diesmal Junpei Hotta, dem zuletzt bärenstarken Japaner, gegenüber Max Höflich den Vorzug zu geben. Womöglich ein guter Plan. Der Asiate verletzte sich jedoch nach zehn Minuten. Ob es mit ihm besser gelaufen wäre? Reine Spekulation.

Dautaj rang nach dem 0:4 nach Worten. Klar, die Niederlage war verdient. „Da machen wir keinen Hehl draus“. Irgendwie hatten alle im RWO-Team einen schlechten Tag erwischt. „Viele Fehler im Spielaufbau machten den Gegner stark“, kommentierte der spielende Cotrainer, der immer noch verletzt ist.

Auf seiner Torgefährlichkeit ruhen viele Hoffnungen im Lager von RWO Alzey. Vorerst aber sei an keinen Einsatz zu denken, sagte er. Schon einmal wagte er nach seiner Muskelverletzung ein zu frühes Comeback und erlitt einen Rückschlag. Das soll nicht mehr passieren.

RWO Alzey: Kownacki – Kuwano, Sovtic, Owaki, Spreitzer (67. Jacobs) – Belyayev, Bayir (57. Szymkow) – Kullolli, Malkmus (76. Nassery), Hotta (11. Höflich) – Vodi.



Aufrufe: 03.3.2024, 19:25 Uhr
Claus RosenbergAutor