Rückschlag für Bersenbrück

Es war das erwartet schwere Spiel, so der sportliche Leiter Thorsten Marunde-Wehmann, mit einem ernüchternden Ergebnis. „Die Vorsfelder haben das sehr gut gemacht, wir hatten viel Ballbesitz, aber eher in den torungefährlichen Bereichen." In der ersten Halbzeit habe das Team sehr nervös und hektisch gewirkt, Torabschlüsse waren eher Mangelware.

Die Vorsfelder gingen in der ersten Halbzeit nach einer Ecke mit 1:0 in Führung. Die ersten 20 Minuten der 2. Halbzeit gehörten dann den Bersenbrückern, vor allem als man versuchte, mehr mit spielerischen Mitteln und geduldiger zu agieren. Allerdings verpufften alle Bemühungen und Vorsfelde konnte sich wieder aus der Umklammerung befreien. Das 2:0 in der Nachspielzeit war dann nur noch eine Ergebniskorrektur zu Ungunsten der Bersenbrücker.

Die führenden Teams der Liga sind am Wochenende noch näher zusammengerückt, in den nächsten drei Spielen geht es für das Team von Tobias Langemeyer gegen Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte. Mit jedem Punktverlust wird der zweite Tabellenplatz, der zum Relegationsspiel berechtigt, schwieriger zu erreichen. Und der Druck wächst, zumal das verfälschte Tabellenbild zu falschen Schlüssen in der Bewertung des aktuellen ersten Platzes führen könnte.