Im Beisein von FLF-Präsident Paul Philipp sowie des ständigen FLF-Vertreters beim FCL, Christian Hess, fand am letzten Samstag Vormittag die Generalversammlung des „Football Corporatif Luxembourgeois“, des luxemburgischen Betriebsfußballs, statt.
Philipps Anwesenheit hatte einen Grund: er kam zur Verabschiedung des langjährigen FCL-Vorsitzenden Robert Heinisch, der sein Amt am Samstag offiziell abtrat. „Danke für alles, Robi“ lautete Philipps schlichte Aussage, die mit der Hoffnung geknüpft war, dass der Betriebsfußball noch lange Bestehen bleibe.
Denn trotz positiver Meldungen bleibt es Fakt, dass die Zahl der Lizenzen beim FCL um 144 Einheiten auf 1035 zurückgegangen ist, mit dem FC APEP und dem FC Luxair haben sich zudem zwei Vereine zurückgezogen. Positiv zurückbehalten wurde, dass man die Zahl der Schiedsrichter von vier auf fünf erhöhen konnte und dass mit Cap4Group ein neuer Verein von den Mitgliedern aufgenommen wurde. Interessensbekundungen drei weiterer Betriebsmannschaften blieben dagegen bislang ohne Folgen.
Finanziell befindet sich der FCL in einer gesunden Situation, wie es Schatzmeister Julien Vinciotti darlegte, es wurde ein Plus von knapp 3.000 Euro erwirtschaftet und man verfüge über ein Kapital von über 50.000 Euro.
Sowohl dem erwähnten Schatzmeister als auch den anderen Berichterstattern der Ressorts wurde die Entlastung durch die Vereinsvertreter erteilt. Bei den Vorstandswahlen waren mit Nico Düsseldorf, Christian Schumacher und Julien Vinciotti drei bisherige Mitglieder austretend und wieder wählbar. Als neuen Kandidaten hatte sich Tun Lopes aufgesetzt. Alle vier Personen wurden gewählt. Die neue, genaue Zusammenstellung des Vorstands und die Ressortverteilungen, wird der FCL zu einem späteren Zeitpunkt mitteilen.
Nach den Auslosungen der nächsten Runden der Coupe FCL und Coupe de Consolation und den zahlreichen Preisüberreichungen an die Siegervereine verschiedener Ligen und Kategorien (s. Fotogalerie) wurde Robert Heinisch gebührend verabschiedet und zum Ehrenpräsidenten des FCL ernannt.
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