Warum Trainer und sportlicher Leiter des RSV Urbach zurücktraten

Kreisliga B Köln, Staffel 2: Das Trainerteam des RSV Urbach ist im April gemeinsam mit dem sportlichen Leiter geschlossen zurückgetreten. Grund ist ein zerstörtes Vertrauensverhältnis zu einer Person im Vorstand.

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Kreisliga B2 Köln 21/22

RSV Urbach

Hans Engelhardt

Rasim Hasanovic

Guido Kromen

Norbert Lissewski

Das gesamte Trainerteam des RSV Urbach ist im April zurückgetreten. Dies betraf Cheftrainer Rasim Hasanovic, Torwarttrainer Norbert Lissewski und Teammanager Guido Kromen. Auch der sportliche Leiter Hans Engelhardt schloss sich dem Rücktritt an. Die vier gaben eine gemeinsame Erklärung ab, in der sie die Gründe - oder vielmehr den Grund - für diese Entscheidung mitteilten.

"Das Vertrauensverhältnis zu einer Person des Vorstands des RSV Urbach wurde in den letzten Wochen zerstört und wir sehen in dieser Konstellation leider absolut keine Möglichkeit mehr für eine weitere Zusammenarbeit", heißt es darin. Die "peinliche" hohe Niederlage (1:9) gegen den Club de Futbol Casa de Espana II am Sonntag vor dem Rücktritt habe "ausdrücklich" keinen Einfluss auf diese Entscheidung gehabt.

>>>Die Tabelle der Kreisliga B, Staffel 2

Sportlich gab es zu diesem Zeitpunkt auch nicht wirklich einen Grund, die Pleite war die erste in diesem Kalenderjahr. Zuvor hatte Urbach in der Kreisliga B Köln, Staffel 2, sieben Spiele in Folge gewonnen und war in die Spitzengruppe der Liga vorgestoßen.

Die Erklärung im Wortlaut:

"Hiermit treten wir - Trainer, Co-Trainer, sportlicher Leiter, Torwarttrainer, Betreuer - mit sofortiger Wirkung von unseren Ämtern beim RSV Urbach zurück.

Das Vertrauensverhältnis zu einer Person des Vorstands des RSV Urbach wurde in den letzten Wochen zerstört und wir sehen in dieser Konstellation leider absolut keine Möglichkeit mehr für eine weitere Zusammenarbeit.

Für die laufende Saison und die Zukunft wünschen wir dem Verein, im Besonderen der 1. Mannschaft, allen erdenklichen Erfolg. Die hohe Niederlage am Wochenende gegen Casa de Espana war peinlich und ist auch nicht zu entschuldigen. Einen Einfluss auf unsere Entscheidung zum Rücktritt hat diese jedoch ausdrücklich nicht gehabt."