Rot-Weiss Cuxhaven und Andrè Visser gehen getrennte Wege

Nachdem die Cuxhavener in der Vorsaison den Abstieg aus der Landesliga nicht verhindern konnten und Oliver Stepniak den Verein verließ, sollte Andrè Visser die Cuxhavener in der Bezirksliga stabilisieren und bestenfalls zurück in die Landesliga führen. Rot-Weiss spielte bisher zwar eine gute Saison, hat aber bereits elf Punkte Rückstand zur Tabellenspitze. Auch mit einem Nachholspiel in der Hinterhand scheint der erste Platz in diesem Jahr schwer zu realisieren sein,

Sportlich ist die VSV Hedendorf-Neukloster bisher das Nonplusultra in der Liga und gewann alle Punktspiele. Die Kampfbahnkicker gingen dreimal nicht als Sieger vom Platz. Das direkte Duell gewann die VSV im Oktober mit 4:1.

„Ligaunabhängig wollen wir mit ihm in eine Zukunft schauen, die für eine kontinuierliche Stabilität auf Landesliganiveau steht. Darauf freuen wir uns sehr“, hieß es noch im Sommer. Doch nun bestätigte der Verein die Trennung von seinem Coach. Diese soll von Visser selbst ausgegangen sein. Er bat aus gesundheitlichen Gründen um Vertragsauflösung, der Verein stimmte zu und so endet die Zusammenarbeit schon nach wenigen Monaten.

Als Nachfolger steht Lars Uder in den Startlöchern. Das bestätigte Teammanager Marc Tietjen gegenüber FuPa. Uder trainierte bis zum Herbst 2020 den Regionalligisten SV Drochtersen/Assel und war danach beim Oberligisten Heeslinger SC tätig.

Bei D/A erreichte er zweimal Platzierungen unter den besten fünf Mannschaften der Regionalliga Nord. Im DFB-Pokal unterlag der 41-Jährige mit D/A den Bundesligisten Bayern München (0:1) und Schalke 04 (0:5). Nach schwachem Start in die Saison 2020/2021 musste er bei den Kehdingern gehen. Beim Heeslinger SC startete er im Sommer 2021 und gab zum Saisonende 2022/2023 seinen Abschied beim Oberligisten bekannt. Nun folgt das Engagement bei Rot-Weiss Cuxhaven.