2024-04-29T14:34:45.518Z

Allgemeines

Regionalliga-Neuzugang Nr. 4 beim FC Gütersloh

Oberligist FC Gütersloh hat einen weiteren Spieler vom Nordost-Regionalligisten Chemnitzer verpflichtet.

Nach Kevin Freiberger wechselt auch der 28-jährige Nils Köhler in den Heidewald.

Der gebürtige Warsteiner ist auf der Außenverteidigerposition beheimatet und spielte in seiner bisherigen Laufbahn außerdem für den SV Lippstadt 08 und die Zweitvertretung des SC Paderborn. Insgesamt kann der Linksfuß auf 88 Regionalliga- und 105 Oberligaspiele zurückschauen.

Trainer Julian Hesse ist sichtlich angetan von seinem Mann für die linke Seite: „Schon damals in Lippstadt fanden wir Nils sehr spannend. Jetzt zuletzt bei Chemnitz hatte er leider ein, zwei Verletzungen. Wir wollten jetzt noch unbedingt einen Linksfuß für die linke Abwehrseite dazu holen. Nils ist sehr pressingresistent und versucht unter Druck immer wieder spielerische Lösungen zu finden. So haben wir eine weitere Möglichkeit für den Spielaufbau aus der Kette heraus. Generell kann das gesamte Team von seiner Erfahrung profitieren!“

Der FC Gütersloh kristallisiert sich mehr und mehr dank seiner sechs Neuzugänge als Topfavorit für kommende Saison heraus. Neben Köhler und Freiberger kommen Nico Buckmaier (Rot-Weiß Oberhausen), Janik Steringer (SV Lippstadt), Vincent Ocansey (Hammer SpVg) und Markus Esko (Preußen Espelkamp). Das erste Testspiel bestreitet der FCG am Samstag, den 16. Juli, um 14 Uhr beim Regionalligisten SC Wiedenbrück.

"Regionalliga ist das erklärte Ziel"

Zu den Aufstiegschancen sagte Coach Julian Hesse kürzlich: "Wir wollen in der Verlosung unbedingt dabei sein, nehmen die Favoritenrolle gern an. Allerdings muss man auch so starke Mitkonkurrenten wie Rheine, Rhynern und Aufsteiger Bövinghausen mit Ex-Weltmeister Kevin Großkreutz plus einem Überraschungsteam auf dem Schirm haben. In der verflossenen Saison waren wir oft nah dran, haben aber bedauerlicherweise mehrfach die Chance nicht wahrgenommen, die vor uns liegenden Mannschaften zu überholen. Deshalb kamen wir für mehr als Platz fünf, auf dem wir am Ende standen, auch nicht infrage. Mein Traum ist es, im Heidewald vor vollem Haus gegen Traditionsklubs wie Alemannia Aachen oder Rot-Weiß Oberhausen anzutreten. Die vorerst letzte große Kulisse hatten wir 2019 bei der Saisoneröffnung gegen SC Wiedenbrück – vor 2.000 Zuschauern!"

Der Sportliche Leiter Rob Reekers wurde noch genauer: "Ich kann Julian nur beipflichten, die Regionalliga ist unser erklärtes Ziel. Ich bin jedenfalls optimistisch, schließlich haben wir eine gute Truppe zusammen und uns zudem gezielt verstärkt. Was den gewünschten Aufstieg betrifft, da gibt es natürlich keine Garantie. Fallen zum Beispiel fünf Leistungsträger länger verletzt aus, was ich nicht hoffe, würde es sehr eng werden."

Aufrufe: 011.7.2022, 20:00 Uhr
sb/PMAutor