2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
Die Red Stars müssen zum Spitzenreiter.
Die Red Stars müssen zum Spitzenreiter. – Foto: Michael Zöllner

Red Stars zu Gast beim VfR Fischeln

Bezirksliga: So läuft der Spieltag.

Wie hat der VfR Fischeln die dritte Saisonniederlage, die sicherlich ja irgendwann mal kommen musste, aber dennoch überraschend war, verdaut? Diese Frage findet am Samstag eine Beantwortung, wenn die Red Stars aus Mönchengladbach im Willi-Schlösser-Sportpark beim Spitzenreiter gastieren. Der Neuling aus der Nachbarstadt ist der Hammer der zweiten Saisonhälfte. Von zehn absolvierten Begegnungen in 2024 hat er keines verloren und und sieben Mal als Gewinner den Platz verlassen. Die Belohnung: das Team von Trainer Marat Surtebayer, der es bestens geschafft hat, aus einem Kader mit ganz vielen Nationalitäten eine spiel- und kampfstarke Einheit zu formen, hat sich auf Platz fünf hochgearbeitet. Der eine oder andere Aufstiegsaspirant bekam das schon klar zu spüren. Auffälligster Akteur der Red Stars ist Andrej Ferderer, auf dessen Konto bereits 24 Treffer stehen. Auf ihn muss die VfR-Defensive, die sich zuletzt wenig stabil präsentierte, ein besonderes Auge haben.

Einiges, was an den Leistungen der vergangenen Wochen fest gemacht werden kann, spricht dafür, dass die abstiegsbedrohten Hülser SV und SV Vorst am Freitagabend beim OSV Meerbusch bzw. TuS Wickrath kaum Punkte fürs Konto holen werden. Alles andere, als die 18. Saisonniederlagen wären eine Überraschung. Bei weiteren Niederlagen käme die Kreisliga A immer näher. Weil der VfL Tönisberg zuletzt gut performte, scheint die Auseinandersetzung gegen den SSV Grefrath, der auf den gesperrten Semih Sever verzichten muss, eher offen. Dagegen ist der TSV Bockum beim Absteiger SC Schiefbahn klar favorisiert und könnte nach Lage der Dinge schon den letzten Schritt zum Klassenerhalt machen. Diese beiden Partien werden bereits am Samstag angepfiffen.

Vier Zähler trennen den VfB Uerdingen als Zehnten vom VfL Willich (Platz 14). Gibt es gegenüber dem vergangenen Sonntag die erhoffte Leistungssteigerung – hier gab es in Grefrath einen kleinen Rückschlag – könnten beim direkten Duell die drei Zähler am Rundweg bleiben. Und dann gilt für die Elf von Trainer Stefan G. Rex schon fast das Gleiche, wie für die Bockumer. Andererseits geht es für die Gäste darum, sich eventuell noch weiter vom rettenden Ufer zu entfernen.

Aufrufe: 026.4.2024, 12:45 Uhr
RP / Werner FuckAutor