Pokalfinale vor Augen: RWO will in Paderborn Selbstvertrauen tanken
Eine solide Saison in der Regionalliga neigt sich für Rot-Weiß Oberhausen dem Ende hinzu. Mit mindestens einem Auge schielen die Verantwortlichen schon auf das Finale im Niederrheinpokal in der Woche darauf.
Nachdem die Reserve des FC Schalke 04 bereits vorlegte, ist der Sprung unter die Top fünf für Rot-Weiß Oberhausen nicht mehr möglich. Im Aufeinandertreffen mit dem SC Paderborn II will RWO mit Blick auf das Finale im Niederrheinpokal den letzten Spieltag in der Regionalliga mit einem positiven Gefühl abzuschließen.
Konstanz fehlte zu oft
Nach einer Rückserie zum Vergessen rutschten die Oberhausener immer weiter in der Tabelle nach unten. Rein qualitativ wäre in der laufenden Spielzeit mehr möglich gewesen, doch dazu fehlte den Schützlingen von Mike Terranova die durchgängige Konstanz. Mit zuletzt zwei Siegen in Folge zeigte RWO sich auch wieder von seiner besseren Seite.
Wenn es am finalen Spieltag unglücklich läuft, könnte Oberhausen sogar noch auf Tabellenplatz schlittern, mit einem eigenen Sieg in der ostwestfälischen Home Deluxe Arena wäre das zu vermeiden. Nicht im Kader stehen dabei Marius Kleinsorge und Nico Klaß. Vielspieler Tanju Öztürk wird wegen Sprunggelenksproblemen passen müssen.
"Wir wollen das letzte Ligaspiel natürlich gewinnen und uns vernünftig aus der Liga-Saison verabschieden. Es ist wichtig für uns, dass wir mit einem positiven Gefühl in die anstehende Trainingswoche gehen, um dann den vollen Fokus auf das Pokalfinale zu richten", sagte Terranova in einer Pressemitteilung von RWO.
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Schwerer Brocken im Pokalfinale
Die finale Tabellenplatzierung wird letztlich keinen Einfluss auf die kommende Saison haben. Der Ausgang im Finale des Niederrheinpokals gegen Rot-Weiss Essen (25. Mai, 15.45 Uhr) wiederum schon.
Gegen den Drittligisten könnten sich die Oberhausener das Ticket zum DFB-Pokal sichern, um damit die Saison auch für die Fans mit einem Lichtblick zu beenden. Es wird ein gewohnt hitziges Duell mit den Essenern um die inoffizielle Vorherrschaft am Niederrhein erwartet. Mit einem Erfolg in Paderborn könnten die Oberhausener zumindest mit der richtigen Formkurve in die Partie gehen.
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