2024-05-08T14:46:11.570Z

Allgemeines
Ay-Yildizspor grüßt in der Tabelle von ganz oben.
Ay-Yildizspor grüßt in der Tabelle von ganz oben. – Foto: Daniel Frenken

Neuer Spitzenreiter ist Ay-Yildizspor

Nach dem Nachholspiel-Sieg gegen Selfkant sind die Hückelhovener neuer Tabellenführer, dem Torverhältnis sei Dank. Hilfarth und Millich müssen am Wochenende nachziehen.

Verlinkte Inhalte

Unter der Woche hat es einen Wechsel an der Tabellenspitze in der Kreisliga A gegeben, nachdem Ay-Yildizspor Hückelhoven ein Nachholspiel beim SC Selfkant mit 2:0 gewonnen hatte. Durch den Sieg zogen die Hückelhovener nach Punkten mit Germania Hilfarth gleich, haben dabei aber die bessere Tordifferenz. Damit bleibt es dabei, dass Ay-Yildizspor bislang alle Rückrundenspiele gewinnen konnte.

Beim Spiel im Selfkant hatte Spielertrainer Orhan Özkaya seine Farben nach 30 Minuten in Führung gebracht. Die Begegnung blieb bis zum Schluss spannend, doch in der Nachspielzeit war wieder einmal Sahin Dagistan zur Stelle und traf zum 2:0. So wird nun also der Jäger zum Gejagten.

Am Sonntag erwartet der neue Spitzenreiter Dynamo Erkelenz auf der Sportanlage „Zum alten Schacht“,und geht als klarer Favorit in die Partie gegen eine Mannschaft, die noch immer abstiegsgefährdet ist. Auch die Erkelenzer bestritten am Mittwochabend ein Nachholspiel und trennten sich dabei 1:1 vom ebenfalls abstiegsbedrohten SV Schwanenberg. Durch das Remis konnte man zumindest den Abstand auf die Schwäne stabil halten. Ob es aber für Dynamo in Hückelhoven etwas zu holen gibt, ist mehr als fraglich.

Für den SV Schwanenberg war die Punkteteilung mit den Erkelenzern allerdings zu wenig, denn gegen einen direkten Konkurrenten wäre ein Sieg für die Mannschaft von Spielertrainer Sinan Kapar extrem wichtig gewesen. Und obwohl der SVS eine gute Rückrunde spielt, steht man noch immer auf einem Abstiegsplatz. In dieser Situation zählt am Sonntag natürlich nur ein Dreier, und der soll im Auswärtsspiel beim Oberbrucher BC geholt werden.

Zwar verlor der OBC sein letztes Spiel klar mit 0:6 in Hilfarth, doch unter dem Strich spielt der Aufsteiger eine starke Saison, die aktuell immerhin Platz sechs in der Tabelle einbringt. Es muss also alles stimmen bei den Schwanenbergern, will man an der Carl-Diem-Straße Zählbares mitnehmen.

Die Tabellenführung zurückerobern will Germania Hilfarth am Sonntag und dieses Ziel soll beim FC Randerath/Porselen realisiert werden. Durch die neue Situation an der Spitze sollte nicht nur ein Sieg beim Abstiegskandidaten geholt werden, sondern auch etwas für das Torverhältnis getan werden. Aktuell steht Ay-Yildizspor um sieben Tore besser da.

Ra/Po braucht jeden Punkt im Kampf gegen den Abstieg. Das gilt auch für den TuS Rheinland Dremmen, der punktgleich mit Schwanenberg auf dem ersten Nichtabstiegsplatz steht. Am Sonntag (Anpfiff ist um 13 Uhr) kommt es nun zum Nachbarschaftsduell bei Union Schafhausen II.

Aufrufe: 027.4.2024, 11:00 Uhr
RP / Michael MoserAutor