Neudrossenfeld und Coach Taschner gehen bald getrennte Wege

Der 43-jährige Lehrer kam im Sommer 2019 an den Weinberg. In seinen vieren Spielzeiten, die durch die Corona-Pandemie über insgesamt fünf Jahre gingen, erreichte man zusammen einen fünften., zweiten und ersten Tabellenplatz in der Landesliga und ist aktuell auf einem guten Weg, als Aufsteiger den Klassenerhalt in der Bayernliga Nord zu schaffen. Als Rangsiebter hat sich der forsche Neuling ein Polster zur Relegationszone verschaffen, das derzeit komfortable neun Zähler beträgt. "Für meine Entscheidung gibt es zwei Gründe. Ich bin jetzt schon einige Jahre Trainer beim TSV Neudrossenfeld und das Gesicht der Mannschaft hat sich in dieser langen Zeit nicht stark verändert. Es soll keine Abnutzungserscheinungen geben und ein neuer Impuls wird für die Jungs toll sein. Zum anderen handle ich gerne nach dem Motto: Gehe dann, wenn es am schönsten ist. Ich trainiere eine außergewöhnliche Mannschaft und auch das Umfeld ist top. Wenn ich mich mit dem Klassenerhalt verabschieden kann, wäre das die Krönung einer überragenden Zeit“, lässt Markus Taschner wissen.



Sportlicher Leiter, Daniel Stöcker, äußert sich zu dem Entschluss kurz und knapp: "Die Entscheidung ist nun gefallen und es ist wie es ist. Wir akzeptieren und respektieren die Entscheidung an sich selbstverständlich. Ich erwarte, dass weiterhin die volle Konzentration dem großen Ziel Klassenerhalt gilt und nicht irgendwelchen Personalentscheidungen, die nun bekannt wurden."


Im Lager der Grün-Weißen aus dem Landkreis Kulmbach in Oberfranken beginnt nun die Suche nach einem Nachfolger, der die Erfolgsstory, die Markus Taschner in den vergangenen Jahren zweifellos geschrieben hat, fortsetzen soll.