2024-05-02T16:12:49.858Z

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Unter den Augen von Vorsitzendem Rolf Emrich (links) und Manuel Wöllner unterschreiben der neue Trainer der TSG, Nauwid Amiri (2. v.l.), und dessen Co Frederik Tilger-Kuhn ihre Verträge für die neue Spielzeit.
Unter den Augen von Vorsitzendem Rolf Emrich (links) und Manuel Wöllner unterschreiben der neue Trainer der TSG, Nauwid Amiri (2. v.l.), und dessen Co Frederik Tilger-Kuhn ihre Verträge für die neue Spielzeit. – Foto: Christine Dirigo - pakalski press

Nauwid Amiri neuer Trainer in Pfeddersheim

Erfolgstrainer des Ludwigshafener SC wechselt im Sommer zur TSG Pfeddersheim

Pfeddersheim. Künftig wird beim einen oder anderen Fußballspiel der TSG Pfeddersheim mit Nadiem Amiri ein Profi unter den Zuschauern sein. Sein Bruder Nauwid sagte dies bei seiner Vorstellung zum neuen Trainer des abstiegsbedrohten Oberligisten. Der frühere Regionalliga-Spieler tritt im Sommer die Nachfolge von Mario Cuc an, der unter der Woche öffentlich seinen Rücktritt erklärte – aus privaten Gründen.

Dass sich Cuc zu diesem Schritt veranlasst sieht, wusste Manuel Wöllner, der Sportliche Leiter, bereits ein paar Tage früher. Er hatte deshalb Kontakt mit drei potenziellen Kandidaten aufgenommen, unter ihnen der favorisierte Amiri. Nach „sehr guten Gesprächen“, wie alle Beteiligten sagten, signalisierte der 32 Jahre Speyrer explizit im Einvernehmen mit seiner Frau, den Job übernehmen zu wollen. Der Vorstand der TSG unterstützte den Vorschlag Wöllners. So herrscht nun vorm wichtigen Spiel gegen Auersmacher Klarheit, wie die Zukunft ausschaut.

Mehr zur Vita von Amiri und warum er sich für die TSG entschieden hat, lest ihr im plus-Artikel der Wormser Zeitung.


Als sich der Oberligist TSG Pfeddersheim zwischenzeitlich kurzfristig von Mario Cuc trennte, hätte Amiri sofort in die Lücke stoßen können - zumindest theoretisch. Der Klub aus dem Uwe-Becker-Stadion griff aber auf seine seit Jahren bewährte Aushilfe, Björn Miehe, zurück. Amiri wurde nicht vom Ludwigshafener SC losgeeist, sondern kann dort weiter an dem ersten Meistertitel seiner Geschichte als Trainer arbeiten.

Mario Cuc fiel der Abschied von der TSG Pfeddersheim nicht leicht. Der sympathische Trainer hatte sich zunächst als Trainer von Wormatia Worms II einen guten Namen gemacht, danach als Cotrainer bei der ersten Mannschaft. Aus der Position war er zur TSG Pfeddersheim gewechselt.

Aufrufe: 08.3.2024, 23:03 Uhr
Claus RosenbergAutor