Masaaki Takahara kehrt zu Türkgücü München zurück

26-jähriger Japaner kommt vom Bonner SC aus der Regionalliga West

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Masaaki Takahara

Nächster Neuer im Anflug! Türkgücü München ist auf dem Transfermarkt nach wie vor sehr umtriebig und kann eine weitere Verstärkung präsentieren: Masaaki Takahara kommt vom Bonner SC aus der Regionalliga West und kehrt an seine alte Wirkungsstätte zurück. Der 26-jährige Japaner war schon von Sommer 2018 bis Anfang 2020 für den Klub von der Heinrich-Wieland-Straße aktiv.

In der Landeshauptstadt München ist Takahara wahrlich kein Unbekannter. Bevor er 2018 zu Türkgücü wechselte, das damals noch unter dem alten Namen Türkgücü-Ataspor firmierte, war der quirlige Offensivmann für den FC Deisenhofen und den FC Unterföhring am Ball. In der Spielzeit 2018/19 hatte er mit acht Treffern in der Bayernliga Süd durchaus einen großen Anteil daran, dass Türkgücü den Durchmarsch in die Regionalliga packte.

Auf 66 Regionalliga-Einsätze in zwei Spielzeiten brachte es der Japaner in Bonn. – Foto: Boris Hempel

Zuletzt war Takahara in Nordrhein-Westfalen zwei Spielzeiten für den Bonner SC aktiv und kam dabei auf beachtliche 66 Einsätze in der starken Regionalliga West. In der abgelaufen Saison 2021/22 gelangen ihm immerhin vier Tore. Türkgücüs Sportlicher Leiter Roman Plesche ist sehr zufrieden, dass Takahara nun den Weg zurück in die bayerische Landeshauptstadt gefunden hat: "Masaaki hat ja schon einmal die Schuhe für Türkgücü München geschnürt, wir kennen ihn also gut. Seine Stärke in Eins-gegen-Eins-Duellen ist bekannt. Er hat in Bonn eine gute Saison gespielt, wollte nun aber wieder zurück nach München. Ob im Zentrum oder auf den beiden Außenbahnen, Masaaki ist äußerst variabel einsetzbar und kann in der Offensive jede Position spielen. Er wird uns noch unberechenbarer machen." Die Spielgenehmigung dürfte schon vorliegen, weshalb der Neuzugang theoretisch im morgigen Auswärtsspiel beim SV Wacker Burghausen gleich im Kader stehen könnte. Ob das nach wenigen Trainingseinheiten schon Sinn macht, das muss Trainer Alper Kayabunar entscheiden.

Aufrufe: 021.7.2022, 13:45 Uhr

Mathias WillmerdingerAutor