Lok stellt erste Weichen für die Zukunft: "Wollen den Weg weitergehen"

So hat der Verbandsligist den Vertrag mit Trainer Jörn Schulz längerfristig verlängert. Seit November 2018 leitet der heute 46-Jährige die Geschicke im Stadion am Hölzchen. Auch nach dem Abstieg aus der Fünftklassigkeit wurde die gemeinsame Zusammenarbeit fortgeführt. Diese soll nun auch über den Sommer hinaus erhalten bleiben. Zum FuPa-Profil:

>> Jörn Schulz

"Jörn hat gemeinsam mit uns die Mannschaft zusammengestellt und die Spielweise in den letzten anderthalb Jahren signifikant verändert", erklärte der Sportliche Leiter Lars Streißenberger gegenüber der Volksstimme und unterstrich: "Wir wollen den Weg weitergehen und uns weiterhin verbessern. Trainer und Mannschaft harmonieren und wir haben in dem Bereich Ruhe." Wenngleich der SV Blau-Weiß Zorbau in dieser Saison angesichts von elf Punkten Vorsprung wohl kaum noch einzuholen sein dürfte, bringt sich der 1. FC Lok für eine mögliche Oberliga-Rückkehr in Stellung.

Auch ein Leistungsträger aus der Defensive bekennt sich zu Lok

Dabei ist die Vertragsverlängerung mit Cheftrainer Schulz nicht die einzige frohe Kunde dieses Winters. Auch Florian Stark, Leistungsträger in der Defensive, bleibt den Eisenbahnern über den Sommer hinaus erhalten. "Wir haben damals sehr um ihn gekämpft und sind happy, dass er bleibt. Wenn er fit ist, ist er ein sehr wichtiger Spieler für unsere Mannschaft, nicht nur auf dem Platz", sagte Streißenberger. In den ersten anderthalb Jahren nach der Rückkehr zu seinem Kindheitsverein bestritt Stark 37 Verbandsliga-Partien für Stendal. "Bei Florian sieht man auch, wie der Weg aus unserem Lok-Nachwuchs in den Männerbereich erfolgreich verlaufen kann", so Streißenberger über den Leistungsträger auf Umwegen. Zum Spielerprofil:

>> Florian Stark

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