2024-05-24T11:28:31.627Z

Allgemeines

Limbach jubelt gleich dreifach

Das Verbandsliga-Spiel zwischen dem FC Palatia Limbach und der SG Lebach-Landsweiler hat über den Aufstieg aus der Kreisliga A Ost in die Bezirksliga Ost entschieden. Denn die Limbacher Dritte konnte nur aufsteigen, wenn die Erste in der Verbandsliga blieb. Mit dem 2:1-Erfolg wurde dies bewerkstelligt.

Der 2:1-Sieg des FC Palatia Limbach im Verbandsliga-Spiel gegen die SG Lebach-Landsweiler löste im Kirkeler Gemeindeteil am vergangenen Sonntag gleich dreifachen Jubel aus. Der Sieg verhalf dem Verbandsliga-Team endgültig zum Klassenerhalt, dadurch blieb auch die Zweite in der Landesliga Ost. Ein Doppel-Abstieg hätte dann auch verhindert, dass die Dritte als souveräner Meister der Kreisliga A Ost aufgestiegen wäre. Sie wäre dann in dieser Klasse geblieben. Auch bei Nicolas Keller, dem Trainer der Dritten, war die Freude am Sonntag groß. "Wir haben uns alle mit der Ersten gefreut und konnten danach auch den Aufstieg feiern. Wir haben jetzt vor, eine Vierte in der Kreisliga anzumelden, das ist aber noch nicht entschieden. Wir haben jetzt schon so viel erreicht, dass wir stolz sein können. Ein Bezirksliga-Aufstieg war nicht geplant, aber es ist in der Kreisliga so gut gelaufen, dass wir im Frühjahr unsere Chance gesehen haben und das dann durchgezogen haben", sagte der Meister-Trainer. "Wir können jetzt unsere Nachwuchsspieler in allen Klassen einsetzen. Zwei sind schon für die Erste vorgesehen, ungefähr genauso viele kommen in die Landesliga-Mannschaft, die anderen zu uns. Es gibt dann aber immer die Möglichkeit sich zu bewähren und innerhalb des Vereins eine oder zwei Klassen höher zu spielen". Hinzu kommt, dass das eventuell neu in der Kreisliga antretende Team größtenteils auf die gleichen Gegner trifft wie das Landesliga-Team. "Wir wollen dann die Zweite, die Dritte und die Vierte zumindest bei den Heimspielen an einem Tag spielen lassen, da die Bezirksliga andere Gegner hat, wird das bei Auswärtsspielen wohl nicht klappen", ergänzt er. Die Zweite der SG Hassel hätte von einem Limbacher Verbandsliga-Abstieg profitiert. Da Bierbach II auf einen Bezirksliga-Aufstieg verzichtet, wären die St. Ingberter direkt aufgestiegen. "Unsere Gedanken lagen am Sonntag nicht beim Limbacher Verbandsliga-Spiel, wir haben unser Spiel in Rubenheim gegen die SG Bliesgau II 2:0 gewonnen und uns dann ganz auf das Landesliga-Team konzentriert. Wenn es so gekommen wäre, dass wir auch mit der Zweiten direkt aufgestiegen wären, hätten wir uns gefreut, aber der Erfolg der Ersten überstrahlt alles andere", sagte David Ranko vom Hasseler Spielausschuss. "Wir haben zwei Kader, die groß genug sind, der Kader der Ersten ist etwas kleiner, aber wir sind ein Verein und wir werden noch sechs oder sieben Spieler dazuholen. Die getrennten Austragungsorte der Liga-Spiele dürfte dann auch kein Problem sein. Wir nehmen jetzt die Aufstiegsrunde an, wollen uns auch dort gut präsentieren und wenn wir in diesen Bonus-Spielen noch den zweiten Aufstieg schaffen würden, ist Hassel zu klein. Wir setzen das Team keinem Druck aus, wenn es klappt, freuen wir uns noch mal". Das erste von drei Aufstiegsspielen findet am Mittwoch, 31. Mai um 19 Uhr auf dem Kunstrasenplatz in Blieskastel (Florianstr.) statt, Gegner ist die SVGG Hangard, der Vizemeister der Kreisliga A Saarpfalz. Der Teilnehmer aus der Kreisliga A Bliestal steht noch nicht fest, weil es am Mittwoch ein Entscheidungsspiel um die Meisterschaft zwischen dem SV Höchen und dem SV Bruchhof-Sanddorf gibt. Diese Begegnung wird am Mittwoch ebenfalls um 19 Uhr auf dem Rasenplatz des SV Niederbexbach (Gassenweg) ausgetragen.

Aufrufe: 030.5.2023, 12:36 Uhr
FriedAutor