2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
Mario Scheffler machte mal wieder den Unterschied. Zwei Treffer steuerte er zum Lühe-Sieg bei.
Mario Scheffler machte mal wieder den Unterschied. Zwei Treffer steuerte er zum Lühe-Sieg bei. – Foto: Michael Brunsch

Lage der 1. Kreisklasse: Lühes Serie reißt im Spitzenspiel

Agathenburg/Dollern nicht in der Spur - Späte Tore im Abstiegskampf

Dem Topfavoriten SG Lühe ist nach drei enttäuschenden Partien ohne Sieg ausgerechnet gegen den ärgsten Verfolger, SV Agathenburg/Dollern, der Befreiungsschlag gelungen. Im Tabellenkeller fielen die entscheidenden Treffer in der Nachspielzeit.

Drei Spiele, lediglich zwei Punkte, das war die Ausbeute der SG Lühe vor dem Spitzenspiel. Für einen haushohen Meisterschaftsfavoriten war das eindeutig zu wenig. Der Respekt vor dem Gegner aus Agathenburg und Dollern war so gewaltig. „Mit einem Unentschieden wäre ich schon zufrieden gewesen“, so Lühes Trainer Helmut Ossenbrügge direkt nach dem Abpfiff. Dass auch der SV Agathenburg/Dollern nicht gerade konstant aus der Winterpause kam, zeigte die überraschende Heimniederlage Anfang März gegen die SV Drochtersen/Assel V.

Der Spitzenreiter Lühe gewann letztendlich verdient mit 3:1, hielt damit die Konkurrenz auf Abstand und ließ die ersten leisen Zweifler verstummen. Trainer Helmut Ossenbrügge und sein Co. Steffen Wilkens hatten zum ersten Mal in dieser Saison die Defensive gestärkt und das funktionierte.

Wiepenkathen dreht die Partie

Der TSV Wiepenkathen II benötigte im direkten Duell gegen die VSV Hedendorf/Neukloster III unbedingt drei Zähler, um den Anschluss im Abstiegskampf nicht zu verlieren. 0:2 lag die Elf der Trainer Andre Spors und Jannick Törner nach 70 Minuten zurück, die Zeichen standen auf Abstieg. Ein enormer Wille der gesamten Mannschaft mit einem Kopfballtreffer in der Nachspielzeit durch Tom Fiege ließen im Schwinger Ackerweg Riesenjubel aufkommen. „Ein großes Kompliment an das ganze Team. Mit der Einstellung schaffen wir das noch“, so Jannick Törner.

Cranz-Estebrügge mag es auch spät

Der SV Burweg hätte beim Tabellenschlusslicht ASC Cranz-Estebrügge II schon zur Halbzeit klar führen können, doch es stand lediglich 0:1. „Wir hätten uns nicht beschweren brauchen, wenn es 0:2 oder 0:3 gestanden hätte“, gab ASC-Coach Carl-Philipp Pien zu. Der ebenfalls abstiegsbedrohte SV Burweg dürfte sich nach dem Spiel geärgert haben, denn die Gastgeber trafen Last-Minute per Elfmeter durch Jan-Ole Richters zum 2:1. Somit ist Burweg seit acht Partien ohne Sieg.

Berichte von allen Partien gibt es wie immer auf dem TAGEBLATT-Portal fupa.net/stade

Aufrufe: 026.3.2024, 21:00 Uhr
Michael BrunschAutor