2024-05-08T14:46:11.570Z

Allgemeines
So ist der Auf- und Abstieg in den Kreisligen in Kleve-Geldern geregelt.
So ist der Auf- und Abstieg in den Kreisligen in Kleve-Geldern geregelt. – Foto: Thomas Rinke

Kreis Kleve-Geldern: So läuft der Auf- und Abstieg in den Kreisligen

Von der Kreisliga A bis zur Kreisliga C: Das gilt es für die Saison 2023/24 in Kleve-Geldern zu beachten.

In der Vergangenheit haben wir Euch erst in der Schlussphase der Saison einen Überblick darüber verschafft, wie die Auf- und Abstiegsregelung in den 13 Kreisen des Fußballverbandes Niederrhein gestaltet ist. Das wird ab sofort anders. In loser Folge präsentieren wir Euch nach und nach schon früher in der Saison die Auf- und Abstiegsplanung der Kreise, und diesmal ist dabei Kleve-Geldern an der Reihe.

Alle zehn Bezirksligisten aus dem Kreis spielen in Gruppe 4 der Bezirksliga, demnach kann die Zahl der möglichen Absteiger vier nicht überschreiten. Aufsteigen wird in der Kreisliga A ungeachtet der Zahl von Bezirksliga-Absteigern nur der Meister des Kreisoberhauses. Die Zahl der Absteiger aus der Kreisliga A schwankt auch nur im Minimalbereich. Ohne oder bei nur einem Bezirksliga-Absteiger müssen drei Mannschaften in die Kreisliga B, bei drei oder vier aus der Bezirksliga erwischt es vier A-Ligisten. Einen Sonderfall gibt es derweil bei genau zwei Bezirksliga-Absteigern. In dieser Konstellation muss der Viertletzte der Kreisliga A in eine Relegationsrunde mit den beiden Gruppenzweiten der Kreisliga B, deren Sieger sich den letzten Startplatz der Kreisliga A sichert. Kommt es zu vier Bezirksliga-Absteigern, würde die Kreisliga A in der nächsten Spielzeit zudem mit 17 Teams an den Start gehen.

Relegationsrunde bei zwei Bezirksliga-Absteigern

Damit ist auch schon ein Teil der Aufstiegsregelung in der Kreisliga B erklärt. Dort steigen vier Teams auf, also zwei je Gruppe, wenn es keinen Absteiger aus der Bezirksliga geben sollte. Bei einem Bezirksliga-Absteiger ermitteln die beiden Zweiten der Kreisliga B in Hin- und Rückspiel einen dritten Aufsteiger. Gibt es zwei Absteiger aus der Bezirksliga in den Kreis, wird stattdessen besagte Relegationsrunde mit dem Viertletzten der Kreisliga A gespielt. Gibt es drei oder mehr Absteiger aus der Bezirksliga, so steigen lediglich die beiden Meister der Kreisliga B auf.

Auch der Abstieg aus der Kreisliga B hängt an der Bezirksliga. Nur dann, wenn es dort keinen Absteiger gibt, bleibt es in der Kreisliga B bei vier Absteigern, zwei je Gruppe. Bei einem oder zwei Absteigern erwischt es insgesamt fünf Teams, so dass die beiden Drittletzten in eine Abstiegsrelegation müssten, um einen fünften Absteiger zu ermitteln, mit Hin- und Rückspiel. Gibt es drei oder vier Bezirksliga-Absteiger, so müssen jeweils drei Teams pro Gruppe in die Kreisliga C.

Fünfter Aufsteiger aus der Kreisliga C?

Gibt es in der Bezirksliga zwei oder mehr Absteiger in den Kreis, so steigen aus der Kreisliga C nur die vier Meister in die Kreisliga B auf. Gibt es jedoch keinen oder nur einen Absteiger, so würde ein fünftes Team aufsteigen, welches dann in einer Relegationsrunde der vier Tabellenzweiten ermittelt werden müsste.

Wie mit punktgleichen Teams umzugehen ist, hatten die Kreise bislang für sich selbst geregelt. Nun gibt der Verband für alle Kreise das Vorgehen vor: Es zählt weder die Tordifferenz, noch der direkte Vergleich. Sind Teams auf maßgeblichen Plätzen für Auf- oder Abstieg punktgleich, so werden Entscheidungsspiele angesetzt - mit Hin- und Rückspiel, im Zweifel auch mit Verlängerung im Anschluss an die zweite Partie. Bei mehr als zwei punktgleichen Teams ist auch eine Spielrunde möglich, bei vier oder mehr Teams auch in Form eine K.O.-Runde.

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Aufrufe: 030.1.2024, 14:00 Uhr
Sascha KöppenAutor