2024-05-23T12:47:39.813Z

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Hoppla: Bislang ist der FC Naurod, wie hier Moritz Schmidt im Duell mit Biebrich II, bereits das ein oder andere Mal gestolpert. Momentan steht der FCN auf dem vorletzten Platz. Kein Grund zur Panik, wie FCN-Boss Helge Dörr findet.
Hoppla: Bislang ist der FC Naurod, wie hier Moritz Schmidt im Duell mit Biebrich II, bereits das ein oder andere Mal gestolpert. Momentan steht der FCN auf dem vorletzten Platz. Kein Grund zur Panik, wie FCN-Boss Helge Dörr findet. – Foto: Jochen Haupt
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KOL: Trotz Fehlstart keine Nervosität in Naurod

Ein-Punkt-Ausbeute für FCN-Chef Helge Dörr erklärbar +++ Fokus auf nachrückenden A-Junioren

Wiesbaden. Einige Zeit führte die Mannschaft des FC Naurod vergangene Saison das Feld der Kreisoberliga an, wurde am Ende mit 83 Punkten guter Vierter. Genauso viele Punkte hatten 2014/15 unter Trainer Reiner Mittermeier zur Vizemeisterschaft (punktgleich mit Meister SC Meso-Nassau) gereicht, danach verpasste der FCN in der Aufstiegsrunde den Sprung in die Gruppenliga, startete mit fünf Niederlagen in die neue Runde, um am Ende Fünfter zu werden.

Jetzt haben die Nauroder mit erst einem Zähler aus vier Spielen wieder einem Fehlstart hingelegt. „Wir hatten das kommen sehen, deshalb bin ich nicht nervös“, verweist FCN-Vorsitzender Helge Dörr auf etliche verletzungsbedingte Ausfälle im 24 Feldspieler umfassenden Kader der Ersten. Bei der Heimpleite gegen Hellas war der Engpass so groß, dass drei Akteure aus der zweiten Garnitur aushalfen. Von einer eingespielten Mannschaft konnte nicht die Rede sein.

Das 1:2 in Sonnenberg am Sonntag, als Dennis Wittmer erstmals wieder zur Verfügung stand, betrachtet Dörr als Mutmacher. Zumal Naurod durch Julian Tietz noch zum 2:2 gekommen war, der Referee diesen Treffer aber nicht anerkannte. „Unser bestes Saisonspiel. Man hat gesehen, dass es aufwärtsgeht“, blickt der Vorsitzende hoffnungsvoll auf das Heimspiel gegen den SC Kohlheck (So., 15 Uhr).

Davon abgesehen haben die Nauroder in der Spielerwechselperiode des Sommers aufhorchen lassen: Es gab weder Zu- noch Abgänge – ein Novum in dieser Klasse. „Wir haben im A-, B- und C-Jugendbereich je zwei Mannschaften, bei der D-Jugend drei. Nächstes Jahr rücken weitere A-Jugendliche auf, da wäre es ein falsches Signal an die Jungen, wenn wir Spieler von außerhalb holen würden“, erläutert Dörr.

Aufrufe: 031.8.2022, 12:00 Uhr
Stephan NeumannAutor