Kleve-Geldern: Diese Spiele sollten Sie im Blick haben

TSV Wa.-Wa. schöpft wieder Hoffnung

TSV Wachtendonk-Wankum - Kevelaerer SV (Sonntag, 16 Uhr) Die Hoffnung auf den Klassenerhalt lebt wieder beim TSV Wachtendonk-Wankum. Das einstige Schlusslicht, das bis zur Winterpause in 18 Spielen nur acht Punkte geholt hatte, trennen zwar immer noch acht Zähler vom rettenden Ufer. Doch die Mannschaft ist nicht mehr mit dem Team der ersten Saisonhälfte zu vergleichen, weil in Rückkehrer Markus Müller jetzt ein Torjäger im Team steht, der im ersten Teil der Saison fehlte, und auch einige lange verletzte Spieler wieder dabei sind. Der 5:2-Sieg zuletzt beim Titelanwärter Viktoria Goch ist Beleg für die neue Stärke des Landesliga-Absteigers. Beim Kevelaerer SV haben sich die Sorgen um den Klassenerhalt zuletzt vergrößert. Der einst recht komfortable Vorsprung von neun Punkten vor der Abstiegszone ist nach der Winterpause auf vier Zähler geschrumpft. Deshalb muss des KSV im Kellerduell Nummer zwei des Wochenendes unbedingt punkten.

SGE Bedburg-Hau II – SV Walbeck (Sonntag, 13 Uhr) Beide Teams sind in der Kreisliga A Kleve/Geldern gut aus der Winterpause gekommen. Der Tabellenachte SGE Bedburg-Hau II setzte sich bei Arminia Kapellen-Hamb knapp mit 1:0 durch. Der Sechste SV Walbeck stürzte durch seinen 2:1-Heimerfolg sogar Alemannia Pfalzdorf von der Tabellenspitze. Zwar haben beide Mannschaften mit dem Kampf um den Titel nichts mehr zu tun. Allerdings ist es der Anspruch der Trainer Bernard Alijaj (SGE II) und André Birker, ihre Teams spielerisch weiterzuentwickeln und sich in der Tabelle noch nach oben zu verbessern. Die Zuschauer dürfen sich auf einen offenen Schlagabtausch freuen.

Nieukerk will Derby-Revanche

TSV Nieukerk – FC Aldekerk (Sonntag, 16 Uhr) In der Hinrunde trafen beide Teams im Kreisliga-Oberhaus zum ersten Mal seit 2016 wieder in einem Meisterschaftsspiel aufeinander. In einer kämpferischen Partie behielt der FCA vor rund 600 Zuschauern mit 1:0 knapp die Oberhand. Klar ist, dass TSV-Trainer Wilfried Steeger und seine Akteure dafür Revanche nehmen wollen. Doch dafür müssen sich die Nieukerker strecken. Die erste Partie nach der Winterpause ging mit 1:2 in Auwel-Holt verloren. Der FCA dagegen festigte mit bereits zwei Siegen den dritten Tabellenplatz. Und er hat auch bewiesen, in hektischen Partien stets einen kühlen Kopf bewahren zu können. Eines ist sicher: Ein Gewinner wird der Kassierer des TSV Nieukerk sein. Denn die Kulisse wird erneut stimmen.

Rheinwacht Erfgen - SV Donsbrüggen (Sonntag, 15 Uhr) In der Gruppe 1 der Kreisliga B Kleve/Geldern empfängt das Schlusslicht Rheinwacht Erfgen (zwölf Punkte) zum Kellerduell den SV Donsbrüggen, der mit 17 Zählern auf dem Konto auf dem rettenden 13. Platz steht. Beide Mannschaften haben das Toreschießen nicht erfunden. Ihre Offensivreihen zählen zu den schwächsten der Liga. Das Hinspiel endete bereits 0:0, deshalb wird auch am Sonntag kein Offensivspektakel erwartet, obwohl beide Teams zum Siegen verdammt sind.