Klaus Seidel soll Rosenheim vor dem Absturz retten

Seidel soll die Innstädter vor dem Sturz in die Landesliga bewahren. Nach dem Abstieg aus der Regionalliga läuft es für die Rosenheimer auch eine Klasse tiefer alles andere als rund. Nach einem Fehlstart und sieben Niederlagen in Folge musste Coach Florian Heller nach der 0:2-Niederlage in Erlbach seinen Hut nehmen. Unter Interimstrainer Michael Wallner wurde es aber auch nicht besser. Am vergangenen Samstag setzte es eine 3:5-Niederlage gegen den TSV Nördlingen. Mit lediglich drei Punkten stehen die Rosenheimer damit auf dem vorletzten Tabellenplatz, noch schwächer ist nur Türkspor Augsburg aus den den Startlöchern gekommen. Das rettende Ufer ist für die Sechziger schon neun Zähler entfernt.

Rosenheims Sportlicher Leiter Hansjörg Kroneck lässt in einer Pressemitteilung wissen: "Klaus kennt den Verein bereits bestens und ist ein absoluter Fachmann. Sein Auftrag ist ganz klar der Klassenerhalt mit Sechzig Rosenheim. Außerdem wird Klaus seinen Teil dazu beitragen, die jungen Spieler weiterzuentwickeln."

Klaus Seidel erklärt: "Ich freue mich wieder hier zu sein und auf die bevorstehenden Aufgaben. Das Ziel ist ganz klar mit dem TSV 1860 Rosenheim den Klassenerhalt zu schaffen." Seinen Einstand wird Seidel am kommenden Samstag beim Auswärtsspiel in Ismaning geben. Zuletzt aktiv war Seidel in der Corona-Spielzeit 2019/21 für den TSV Ampfing in der Landesliga Südost. Zuvor war der Übungsleiter für den Sechziger-Lokalrivalen Sportbund Rosenheim an der Seitenlinie.