Die größten Änderungen vollziehen sich dabei im Erkelenzer Stadtgebiet. Dort werden die beiden neuen Spielgemeinschaften gebildet: Der
SV Venrath und der
TuS Keyenberg spielen künftig ebenso zusammen wie der
SV Holzweiler und
Viktoria Katzem. In Hückelhoven wird dagegen die bisherige
SG Baal/Doveren wieder aufgelöst.
Trio schließt sich zusammen - Vorbild Helpenstein
Bei der neuen
SG Holzweiler/Katzem zeichnet sich sogar schon eine noch größere Spielgemeinschaft ab. Denn zur Saison 2024/2025 kommt dann wohl auch noch der
STV Lövenich dazu. „So ist es vereinbart. Die drei Vereine haben bereits einen neunköpfigen und paritätisch besetzten Arbeitskreis gebildet, der sich auch regelmäßig trifft“, erläutert Holzweilers Geschäftsführer
Helmut Sildatke. Federführend wird in dieser SG nun erst mal Holzweiler sein. Noch offen ist, ob diese Spielgemeinschaft mit zwei oder drei Mannschaften an den Start geht. „Das klopfen wir in nächster Zeit ab. Die neue Verwaltungsanordnung des Verbands erlaubt nach Auflösung einer SG nun jedenfalls auch drei Mannschaften – was bei der bislang geltenden Verwaltungsanordnung nicht möglich war“, führt Sildatke aus. Es könnte also sein, dass die SG Holzweiler/Katzem mit drei Teams startet – eins in der B-Liga, eins in der C-Liga und eins in der D-Liga. Diese Spielgemeinschaft (und auch mit Lövenich im nächsten Jahr dazu) soll aber nur eine Zwischenstation sein. Mittelfristig denken die drei Vereine an eine echte Fusion. „Vorbild ist der SV Helpenstein, der sich ja auch aus drei früheren Vereinen zusammensetzt“, sagt Sildatke. In seiner Eigenschaft als Mitglied des Kreis-Spielausschusses informiert Sildatke über die beiden weiteren Änderungen: „Die
SG Venrath/Keyenberg wird erst einmal nur mit einer Mannschaft am Spielbetrieb teilnehmen – und zwar in der C-Liga. Doveren startet in der B-Liga – und Baal in der C-Liga.“