2024-06-14T06:55:53.576Z

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Maximilian Schiller geht in der nächsten Saison für den SV Hutthurm auf Torejagd
Maximilian Schiller geht in der nächsten Saison für den SV Hutthurm auf Torejagd – Foto: Karl-Heinz Hönl

Hutthurm angelt sich Kreisliga-Goalgetter Schiller

Der 22-jährige Torjäger des FC Tittling wechselt zum Landesliga-Anwärter

Der SV Hutthurm hat das Buhlen um Maximilian Schiller zu seinen Gunsten entschieden. Der Top-Torjäger des FC Tittling, der mit 23 Einschüssen das Torjäger-Ranking der Kreisliga Passau anführt, wird nächste Saison für dem ambitionierten Bezirksligisten auflaufen. Der 22-Jährige wurde im Dreiburgenland zum Stürmer umgeschult und markierte in 55 Partien bemerkenswerte 50 Treffer.

Der aus dem SV Aicha vorm Wald hervorgegangene Techniker, der mehrere Jahre seiner Jugendzeit im Nachwuchsleistungszentrum des 1. FC Passau verbrachte, ist der Sohn vom ehemaligen Klassefußballer Wolfgang Schiller, der in den sportlichen Glanzzeiten des früheren Bezirksoberligisten SV Aicha v. W. Taktgeber im Mittelfeld war und sich später in der Region auch als Trainer (u.a. FC Tittling, SV Wildenranna, FC Salzweg) einen guten Namen machte.

"Maxi ist ein technisch starker Stürmer, der mit seiner Spielweise perfekt zu uns passen wird. Wir wollten unbedingt einen spielerisch starken Angreifer, der uns richtig gut zu Gesicht stehen wird. Zudem weiß er natürlich auch, wo das Tor steht. Seine Trefferquote ist beeindruckend und es spricht auch für die positive Entwicklung des SV Hutthurm, dass er sich für uns entschieden hat, denn er hatte auch Anfragen von Landesliga-Vereinen", berichtet Hutthurms Chefanweiser Albert Krenn. "Ich sehe den Wechsel nach drei schönen Jahren beim FC Tittling als nächsten Schritt in meiner Karriere an. Hutthurm hat ein junges und ehrgeiziges Team, auf das ich mich sehr freue. Ich kenne dort auch bereits viele aus meiner Jugendzeit und den damaligen Duellen", lässt Maximilian Schiller wissen.


Läuft im Saisonendspurt alles optimal für den aktuellen Tabellenzweiten des Bezirksliga Ost, kann der Neuzugang womöglich in der Spielzeit 2024/2025 sogar Landesliga-Fußball spielen. Am Samstag erwartet "Huading" den amtierenden Vizemeister DJK Vornbach, der sich derzeit in einer herausragenden Form befindet und nur zwei Punkte hinter Böck, Waldbauer & Co. zurückliegt. "Mit Sicherheit ein extrem schweres, aber auch ein sehr interessantes Spiel, auf das wir uns riesig freuen. Mit einem Sieg können wir unsere Ausgangsposition im Aufstiegsrennen deutlich verbessern. Aber das wird eine ganz enge Kiste", meint Albert Krenn.

Aufrufe: 09.4.2024, 16:00 Uhr
Thomas SeidlAutor