Hülser SV trennt sich von Trainer David Sfarzetta

Den Rothosen in dieser Negativbilanz dicht auf den Fersen liegt aktuell der Hülser SV. Der Drittletzte hat Anfang der Woche nämlich seinem Coach David Sfarzetta den Laufpass gegeben. Er hatte nach dem 13. Spieltag übernommen und war Nachfolger von André Wienes geworden. Stefan Poetters, der für die Zweite verantwortlich ist, hatte dazwischen für eine Partie, und zwar in Schiefbahn, die prompt mit 2:0 gewonnen wurde, ausgeholfen.

Sfarzetta kam aus St. Tönis

Sfarzetta war seinerzeit als Co-Trainer des SC St. Tönis gekommen, wo es ihn nach der Entlassung von Alexander Thamm weg zog. Die Bilanz des 36-Jährigen: elf Punkte aus 13 Spielen, wodurch die Abstiegsnot nicht gemindert werden konnte. Ganz im Gegenteil: Zuletzt gab es nach einer 3:1-Führung gegen zehn Bockumer nur ein 3:3, was die Gesamtlage verschärfte.

Und der Neue ist jetzt der Alte. Andre Wienes, ein Urhülser, wird gemeinsam mit Co-Trainer Marcel Fimmers versuchen, das Unmögliche das noch möglich zu machen. Die erste Bewährungsprobe gibt es bereits am Freitagabend, wenn im Kellerduell beim VfL Tönisberg gespielt werden muss.