2024-05-02T16:12:49.858Z

Spielvorbericht
– Foto: Vogler Images

Heeslinger SC gastiert beim Aufstiegsaspiranten in Bersenbrück

Bersenbrücker Ambitionen spielen dem Heeslinger SC in die Karten

Nach sechs Spielen ohne Niederlage hat der Heeslinger SC allen Grund, optimistisch in die sportliche Zukunft zu blicken. Das gilt auch für das Gastspiel beim TuS Bersenbrück, das am Sonnabend um 18.15 Uhr angepfiffen wird.

"Natürlich wollen wir in Bersenbrück punkten. Sonst könnten wir gleich zu Hause bleiben", lautet die klare Ansage von Malte Bösch. Heeslingens Trainer hat das Team von Tobias Langemeyer eingehend analysiert und beschreibt es als ungemein offensivstark. Zudem sei der nächste Gegner als heimstarke Mannschaft bekannt. Nach einer 1:2-Niederlage gegen Rehden vor zwei Wochen reichte es am vergangenen Wochenende nur zu einem 2:2-Unentschieden gegen Lupo Martini Wolfsburg.

Der Punkteverlust schmerzt gleich doppelt. Zum einen gab der Gastgeber das Spiel erst in der letzten Minute aus der Hand und kassierte kurz vor Schluss noch den Ausgleich. Zum anderen hätte man Borussia Hildesheim bei einem Erfolg vom zweiten Platz verdrängt. So aber fühlte sich das Unentschieden wie eine Niederlage an. "Bersenbrück will die Chancen auf den Aufstieg weiterhin wahren und wird alles daran setzen, die Partie für sich zu entscheiden", beschreibt Malte Bösch die Ausgangsposition.

Bersenbrücker Ambitionen spielen dem Heeslinger SC in die Karten

Die Konstellation dürfte dem Heeslinger SC in die Karten spielen, denn die Gäste müssen nicht um jeden Preis auf Sieg spielen. Stattdessen können sie den Gegner kommen lassen und über schnelle Konter zum Erfolg kommen. "Wir treffen auf eine gute Mannschaft, aber das sind wir auch", so Bösch, dessen Team in den vergangenen Wochen reichlich Selbstvertrauen getankt und beim Sieg gegen Hildesheim bewiesen hat, über welche fußballerischen Qualitäten es verfügt.

Erfreulich gestaltet sich die Personalsituation. Zwar ist Abdul Gafar noch angeschlagen, aber nach der starken Leistung vom Vorsonntag wird der Offensivspieler alles daran setzen, auch in Bersenbrück mit von der Partie zu sein. Ob es für Max Ratzeburg reichen wird, ist unklar. Der Mittelfeldspieler konnte krankheitsbedingt nicht trainieren. Dafür sind Tino Schulze und Philipp Bargfrede wieder mit von der Partie.

Fehlen werden Maxi Köhnken und Tim Marschollek (fünfte Gelben Karte). Die Mannschaft habe in den letzten Wochen bewiesen, dass sie den einen oder anderen Ausfall kompensieren könne und werde auch in Bersenbrück alles daran setzen, die Erfolgsserie weiter auszubauen, so Malte Bösch.

Aufrufe: 026.4.2024, 16:30 Uhr
Zevener Zeitung/DemmerAutor