2024-05-02T16:12:49.858Z

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Enges Duell: Anna Maria Hegmann (am Ball) vom Osnabrücker SC im Zweikampf.
Enges Duell: Anna Maria Hegmann (am Ball) vom Osnabrücker SC im Zweikampf. – Foto: Michael Gründel

Zittern geht weiter

OSC und TSG bleiben in Abstiegsnot

Osnabrück In akuter Abstiegsnot bleiben die Fußballerinnen des Osnabrücker SC (1:1 gegen den FC St. Pauli) und der TSG Burg Gretesch (0:1 bei SV Meppen II) vor dem letzten Spieltag in der Regionalliga.

Der OSC geriet im Kampfspiel gegen den direkten Konkurrenten aus Hamburg zur Pause mit 0:1 in Rückstand. Die Osnabrückerinnen hatten etwas mehr vom Spiel und glichen nach einer Kombination über den Flügel verdient mit dem Treffer von Jasmin Jabbes (72.) aus. „Am Ende war es ein gerechtes Remis. Spielerisch war es aufgrund der Situation im Abstiegskampf überschaubar. Es ging um den Willen und die Bereitschaft“, sagte OSC-Trainer Thomas Kastrup.

Der OSC schiebt sich mit dem Punktgewinn einen Tabellenplatz vor Gretesch, das unglücklich mit 0:1 bei Meppens Zweitliga-Reserve verlor. „Wir haben kontrollierten, guten Fußball gespielt, aber am Ende durch einen Glücksschuss in den Winkel mit 0:1 verloren. Unser Manko ist weiterhin die Chancenverwertung“, haderte TSG-Trainer Robert Borgelt mit dem Auslassen der guten Möglichkeiten. Gretesch war spielbestimmend und ließ erst kurz vor Schluss eine echte Torchance nach einem Konter für den SVM zu. „Uns fehlt dann auch etwas das Spielglück“, so Borgelt. „Wir gehören in diese Liga und werden alles daransetzen, dass es klappt.“

Die TSG muss in Jesteburg punkten. Der OSC reist zum ungeschlagenen Tabellenführer HSV. Neben dem OSC und der TSG sind weitere vier Teams in der Verlosung um den zweiten Abstiegsplatz neben Schlusslicht TSC Wellingsbüttel.

Aufrufe: 023.5.2022, 14:00 Uhr
Björn RichterAutor