Wer wird Nachfolger der SpVg Schonnebeck? Die Essener Hallenstadtmeisterschaft ist das Turnier mit den meisten teilnehmenden Teams im Fußballverband Niederrhein. 58 Mannschaften bewerben sich zu Beginn des kommenden Jahres in der Sporthalle am Hallo um den begehrten Titel. Nun wurden die zwölf Gruppen ausgelost, in denen die Teams zunächst an den Start gehen - und es gibt auch Neuerungen.
Neu ist bei der 28. Auflage so vor allem der Modus, denn die zehn klassenhöchsten Teams, also die drei Oberligisten (Schwarz-Weiß Essen, SpVg Schonnebeck, Adler Union Frintrop) und sieben Landesligisten (VfB Frohnhausen, Sportfreunde Niederwenigern, FC Kray, Blau-Weiß Mintard, SpVgg Steele, SG Essen-Schönebeck und ESC Rellinghausen) aus dem Kreisgebiet, müssen in der Vorrunde nicht mehr eingreifen. Demnach sind die 48 Mannschaften von der Bezirksliga abwärts in der nun ausgelosten Vorrundenphase erst einmal unter sich, eingeteilt in besagte zwölf Gruppen zu je vier Mannschaften. Um sich dort für die Zwischenrunde zu qualifizieren, ist der Gruppensieg erforderlich, die übrigen Teams scheiden aus.
Erstmals wieder dabei sein wird nach längerer Abwesenheit auch Rot-Weiss Essen, in dessen Stadion am Mittwochabend gelost wurde. Und RWE tritt sogar in der Vorrunde an, weil der Traditionsklub natürlich nicht sein Drittliga-Team, sondern die Zweitvertretung aus der Kreisliga B schickt. Je sechs Gruppen werden am 6. und 7. Januar ausgespielt, die Zwischenrunde dann am 13. und 14. Januar.
In der Zwischenrunde stoßen dann die höherklassigen Teams dazu. Dort wird es dann sechs Gruppen mit je vier und zwei mit fünf Teams geben, in die die vorqualifizierten Teams gesetzt werden. Dabei landen in Gruppe 1 mit Schwarz-Weiß Essen und der SpVgg Steele sowie in Gruppe 5 mit Blau-Weiß Mintard und dem ESC Rellinghausen, die mit fünf Mannschaften spielen, je zwei dieser Mannschaften.
Gruppe 1
Gruppe 2
Gruppe 3
Gruppe 4
Gruppe 5
Gruppe 6
Gruppe 7
Gruppe 8
Gruppe 9
Gruppe 10
Gruppe 11
Gruppe 12