Hackenheimer wollen gemeinsam wieder ans Limit gehen

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Wenn die Mannschaft von Trainer Tim Hulsey am Samstag den Verbandsliga-Absteiger TuS Steinbach empfängt (Anstoß, 17.30 Uhr), dann liegt hinter den Hackenheimern erneut ein starker Saisonstart – vor allem gemessen an den zahlreichen Ausfällen. „Die Kunst ist, jede Woche ans Limit zu gehen, denn alles steht und fällt, wenn du gewisse Basics auf den Platz bekommst“, erklärt Spielertrainer Tim Hulsey.

Mit 13 Punkten aus sechs Spielen ist man punktgleich mit den beiden anderen Tabellenführern aus Kirn und Hauenstein, möchte gegen Steinbach aber vor allem eins: eine Reaktion auf die erste Saisonniederlage zeigen. Beim 0:3 gegen starke Rodenbacher kamen die Hackenheimer erstmals in dieser Runde nicht an die Leistungsgrenze heran. „Das ist kein Beinbruch“, weiß Tim Hulsey, dass es zum einen nur eine Frage der Zeit war bis es mal nicht für Zählbares reichen würde. Zum anderen steht seine Mannschaft immer noch besser da, als man es nach den zahlreichen Rückschlägen hätte vermuten können. „Das kann sich sehen lassen“, betont der 35-Jährige, dem es dennoch darum geht, im Heimspiel wieder ein anderes Gesicht zu zeigen. Bedeutet: „Hunger und Gier müssen wieder von Beginn an da sein.“

Einfach wird das jedoch nicht, denn den TuS erwartet eine im Zentrum sehr starke Mannschaft. „Sie haben einen guten Mix aus Kurzpassspiel und langen Bällen auf ihren Zielspieler Jonas Krautschneider“, beobachtete Hulsey, der diese Woche gemeinsam mit Felix Frantzmann in Edenkoben den nächsten Schritt zur Trainer-B-Lizenz machte, beim 1:4 Steinbachs in Hüffelsheim. „Wunschdenken“, sei weiterhin beim Thema Stabilität im Kader angesagt. Michael Gilles und Felix Kosek werden den Blau-Weißen wohl fehlen. „In zwei, drei Wochen sollte sich die Situation wieder bessern“, hofft Hulsey, dass auch diese Ausfälle der Leistungsbereitschaft des Teams keinen Abbruch tun. „Wir haben Heimspiel und wollen dort natürlich wieder siegen.“