2024-05-02T16:12:49.858Z

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Dem TSV Seckmauern – hier mit Tim Eckert (rechts) gegen Höchsts Lars Becker – bleibt das Verletzungspech treu.	Foto: Guido Schiek
Dem TSV Seckmauern – hier mit Tim Eckert (rechts) gegen Höchsts Lars Becker – bleibt das Verletzungspech treu. Foto: Guido Schiek

Gruppenliga: Pflichttermin für Hummetroth

TSV Höchst will endlich „Deckel“ auf den Klassenerhalt machen

Odenwaldkreis. In der Gruppenliga Darmstadt erwartet der SV Hummetroth am Sonntag (21.) um 15 Uhr die FSG Riedrode, der TSV Höchst hat die SKG Bickenbach zu Gast. Zudem empfängt der TSV Seckmauern zur gleichen Zeit den SV Münster.

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Nach der zweiwöchigen Pause hatte sich der SV Hummetroth zuletzt schwergetan, gegen den FC Bensheim wieder in den Spielrhythmus zu finden. Dank eines Kraftakts siegte der SVH am Ende aber doch mit 2:1 und bleibt somit im Meisterschaftsrennen dabei. Tabellenführer VfR Groß-Gerau hat derzeit zwar fünf Punkte Vorsprung, allerdings auch schon ein Spiel mehr absolviert als die Hummetrother.

Auf die Mannschaft von Trainer Richard Hasa wartet am Sonntag das Heimspiel gegen die FSG Riedrode, die der SVH bereits in der Hinrunde klar mit 4:1 besiegt hatte. Zwar konnten die Riedroder in der vergangenen Woche Dersim Rüsselsheim ein etwas überraschendes 2:2 abtrotzen, für Hummetroth steht dennoch ein Pflichtsieg auf dem Plan. Denn in den verbleibenden sieben Spielen der laufenden Spielzeit könnte jeder Punktverlust das Aus im Meisterschaftsrennen bedeuten.

Ludwig fällt aus, Burgio vor Rückkehr

Für Mittelfeldspieler Julian Ludwig ist die Saison nach einem Achillessehnenriss bereits beendet, hinter Jannik Sommer und Mehmet Yildrim stehen weiter Fragezeichen. Torjäger Giuseppe Burgio konnte gegen Bensheim immerhin schon wieder auf der Bank Platz nehmen, kam aber noch nicht zum Einsatz.

Trotz der Niederlage gegen Spitzenreiter VfR Groß-Gerau (1:3) bleibt es für den TSV Höchst bei acht Punkten Vorsprung auf die Abstiegsplätze. Rein rechnerisch ist der Klassenerhalt für den TSV somit aber noch längst nicht in trockenen Tüchern. „Acht Punkte sind schnell weg, dann sieht die Situation ganz anders aus“, weiß Spielertrainer Christian Remmers. Die in akuter Abstiegsgefahr schwebende SKG Bickenbach ist der nächste Höchster Gegner und wird ihren Aufwind aus den Vorwochen nutzen wollen, holte der Tabellen-14. doch vier Punkte aus den jüngsten beiden Spielen. Zuletzt gab es einen 3:2-Sieg gegen den SV Geinsheim. „Das ist eine Aufgabe, die nicht zu unterschätzen ist. Das wird ein heißer Fight, aber wir sind uns der Aufgabe komplett bewusst. Wenn wir den Kampf annehmen, wird etwas gehen, da bin ich mir sicher“, sagt Remmers, der von seiner Mannschaft vor allem fordert, „die eigenen Möglichkeiten zu nutzen und endlich mal den Deckel drauf zu machen“.

Seiler fehlt Höchst weiterhin

Allerdings taten sich auch die Höchster in der Hinrunde schwer gegen Bickenbach und kamen im ersten Aufeinandertreffen nicht über ein 2:2 hinaus. „Bickenbach hat eine sehr physische Mannschaft und mit Benedikt Salzer einen sehr guten Stürmer. Sie sind eine homogene Truppe, die seit Jahren so zusammengespielt“, weiß Remmers. Kevin Seiler (Kniescheibe herausgesprungen) wird den Höchstern weiter fehlen, er befindet sich in konservativer Behandlung. Hinter Sebastian Kessler (Leistenzerrung) steht noch ein Fragezeichen.

Dass es beim Duell gegen den Tabellennachbarn VfB Ginsheim „nur“ sechs Gegentreffer für den TSV Seckmauern gegeben hat, lag vor allem am starken Auftritt von Torhüter Florian Kalweit. Zudem passte es zu der angespannten personellen Lage der Seckmaurer, dass Sturmtalent Jason Fuchs für die Partie kurzfristig passen musste und dass mit Leon Raitz der beste Spieler der vergangenen Wochen gar längerfristig fehlen wird. Ohne ihren Antreiber werden die Seckmaurer auch am Sonntag gegen den SV Münster antreten müssen. Das Hinspiel hatte der TSV mit 1:3 verloren.



Aufrufe: 019.4.2024, 15:30 Uhr
Susanne M�llerAutor