Region . Was die Anzahl der Absteiger angeht, besteht eine Verzahnung zwischen der Verbandsliga Mitte und der Gruppenliga Wiesbaden, in der es maximal die letzten fünf Teams erwischen kann. Oder auch nur die letzten vier. Das ist der Fall, wenn aus der Verbandsliga keine Mannschaft runterkommt, die der Gruppenliga Wiesbaden – in der Vereine der Kreise Wiesbaden, Rheingau-Taunus, Main-Taunus und Limburg/Weilburg spielen – zugeordnet wird, bestätigt Klassenleiter Dirk Webert, der zwischenzeitlich als Regionalbeauftragter der Region Wiesbaden bis 2028 wiedergewählt wurde. Wie auch Klaus Kremer (Spvgg. Eltville) bis 2028 Vorsitzender des Regionalsportgerichts bleibt.
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Wenn kein Verein der Region Wiesbaden runterkommt...
Mit dem RSV Weyer, der jetzt seinen freiwilligen Rückzug in die Kreisoberliga verkündet hat, steht neben der TSG Wieseck ein zweiter Verbandsliga-Absteiger fest. Für die gefährdeten Gruppenligisten Germania Wiesbaden (Sechstletzter/35 Punkte/am Donnerstag um 20 Uhr beim Rangzweiten Okriftel), SGN Diedenbergen (Fünftletzter/32/Sa., 15.30 Uhr gegen Wallrabenstein), Spvgg. Eltville (Viertletzter/31/Sa., 16.30 Uhr beim Drittletzten Mengerskirchen) und TSG Wörsdorf (Vorletzter/26/Sa., 15.30 Uhr gegen Weilbach) heißt es nun, besonders dem derzeitigen Verbandsliga-Drittletzten FC Dorndorf die Daumen zu drücken.
Sofern Dorndorf oder die noch mit Sorgen behafteten Niedernhausener als Clubs der Region Wiesbaden nach dem letzten Spiel nicht auf einem Abstiegsplatz stehen, gibt es nur vier Gruppenliga-Absteiger. Es lohnt sich also für die Gefährdeten, nochmals alle Energien zu mobilisieren.