Gersthofen: Giftig und gallig im Fahrwasser bleiben

Zufrieden blickt TSV-Trainer Hildmann auf den 2:1-Sieg beim SC Olching zurück, als seine Mannen die von ihm gewünschte Präsenz zeigten, giftig und gallig keinen Zweikampf scheuten und sich vor allem auch verbal bemerkbar machen. Zuletzt war es dem Trainer viel zu still auf dem Platz. „Wir wollen in diesem Fahrwasser bleiben“, sagt der Coach. Doch die Urlaubszeit fordert weiter ihren Tribut. Nach dem Olching-Spiel verabschiedeten sich Nico Baumeister, Niklas Kratzer und David Miller, um anstatt Fußball zu spielen mal die Füße hochzulegen. Niklas Gordy, Fabian Bühler, Daniel Kempf fallen verletzt aus, hinter Tobias Hildmann steht noch ein Fragezeichen. Wenigstens sind Manuel Rosner und Aladin Halilovic wieder da. Da ist Gerhard Hildmann froh, dass einer wie Ferkan Secgin noch ein Jahr drangehängt hat, während sich sein kongenialer Kumpel Rudi Kine in den fußballerischen Ruhestand verabschiedet hat. „Wir sind froh, dass wir ihn haben“, sagt der Trainer über den 32-jährigen Routinier, der seit 2015 für den TSV Gersthofen spielt, nachdem er zuvor beim VfR Foret und FC Langweid aktiv war. „Er hat in Olching sehr gut gespielt, vorne die Bälle verlängert oder festgemacht.“ Auch der wichtige Führungstreffer geht auf sein Konto.
Leicht wird es nicht werden, denn Aufsteiger SC Oberweikertshofen hat bereits elf Punkte auf dem Konto. Die Oberbayern haben sich nämlich vor Saisonbeginn unter anderem mit Dominik Widemann, der beim FC Heidenheim, der SpVgg Unterhaching und den Würzburger Kickers schon 2. und 3. Liga gespielt hat, Adnan Muminovic (SV Cosmos Aystetten) oder Florian Tremmel (FC Affing) verstärkt. Lokalsport Labo