2024-06-06T14:35:26.441Z

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Abgegrätscht: Die Peitinger um Lukas Wolf (r.) kamen gegen Hofstetten nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus.
Abgegrätscht: Die Peitinger um Lukas Wolf (r.) kamen gegen Hofstetten nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus. – Foto: holger Wieland
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Gedämpfte Stimmung bei TSV Peiting II – Chance auf Aufstieg verspielt?

Kein Dreier

Das 1:1 gegen den FC Hofstetten dämpft die Aufstiegshoffnungen der Reserve des TSV Peiting. Dazu kommen die schweren Spiele erst noch.

Peiting – Eigentlich wollte der TSV Peiting II im Kampf um die ersten Plätze in der Meisterrunde die Konkurrenten unter Druck setzen. Doch in einem mehr als durchwachsenen Samstagsspiel kamen die Peitinger gegen Hofstetten nicht über ein leistungsgerechtes 1:1-Unentschieden hinaus.

Nach dem Spiel haderte Peitings Trainer mit der Punkteteilung. „Das Ergebnis entspricht nicht dem, was wir uns für das Spiel vorgenommen hatten. Wir waren die bessere Mannschaft, konnten aber leider unsere Torchancen nicht verwerten“, sagte Trainer Eduard Stober. „Wir haben heute unser schlechtestes Spiel in der Meisterrunde gezeigt, die bei uns leider nicht gut verläuft, da wir sehr viele verletzte Spieler haben. Das Ergebnis entspricht dem Spielverlauf“, war die Aussage von Hofstettens Trainer Michael Echter.

Strafstoß sorgt für ersten Treffer

Den ersten Aufreger gab es in der 17. Minute. Ein Schuss von Hofstetten landete im Strafraum an der Hand von Tim Enzmann. Der Schiedsrichter entschied folgerichtig auf Strafstoß. Tobias Pichelmeyr ließ sich die Chance nicht entgehen und verwandelte sicher links unten.

„Nach dem blöden Handelfmeter zeigten wir eine gute Reaktion, sind besser ins Spiel gekommen und haben den Gegner hoch angelaufen“, sagte Peitings Coach. Andreas Huber sorgte für den Ausgleichstreffer (37.): Er setzte sich über links durch, sein Abschluss vom 16er-Eck landete im langen Eck.

Zum Ende: Hofstetten kommt nocheinmal in Fahrt

Nach der Halbzeit wollte Peiting die Partie zu seinen Gunsten drehen. Maximilian Heiß schoss am Tor vorbei (50.), Andreas Huber traf aus aussichtsreicher Position nur das Außennetz und Thomas Fichtl verpasste mit einem Schlenzer ebenfalls das Tor.

Doch richtig spannend wurde es erst wieder kurz vor Ende der Begegnung. Hofstetten konterte gefährlich, Lukas Dobmeier setzte sich über die linke Seite durch und lief alleine auf Peitings Torhüter Sebastian Bertl zu. Sein gefühlvoller Schuss landete jedoch an der Latte. Auf der Gegenseite verschätzte sich ein Abwehrspieler bei einem langen Ball, der freistehende Philipp Nienhaus schoss jedoch am Tor vorbei. Kurz darauf beendete der Schiedsrichter die über weite Strecken zerfahrene Partie.

„Von den Torchancen her, ist das Ergebnis gerecht, jedoch hatten wir mehr Spielanteile. Hofstetten hat überwiegend auf Konter gelauert und war damit einige Male gefährlich. Der Dreier wäre wichtig gewesen, da die schweren Spiele gegen unsere Mitkonkurrenten erst noch kommen“, fasste TSV- Trainer Stober die Partie zusammen. MICHAEL TRAINER

Aufrufe: 06.5.2024, 09:17 Uhr
Michael TrainerAutor