2024-06-04T08:56:08.599Z

Ligabericht
Mit Tor und Vorlage legte Tim Zimmermann (vorn) den Grundstein für den Gau-Odernheimer Sieg.
Mit Tor und Vorlage legte Tim Zimmermann (vorn) den Grundstein für den Gau-Odernheimer Sieg. – Foto: Michael Wolff (Archiv)

Gau-Odernheim nimmt Pokal-Hürde Gimbsheim

3:0-Sieg des Favoriten, ohne zu glänzen +++ Platzherren hätten dem Spiel auch eine andere Richtung geben können

Mit einem 3:0 (2:0)-Sieg bei Landesligist SV Gimbsheim hat der eine Liga höher einsortierte TSV Gau-Odernheim sich für die fünfte Verbandspokal-Runde qualifiziert. Voraussichtlich kommenden Mittwoch geht es zu Landesligist TSC Zweibrücken.

„Das Ziel war, eine Runde weiterzukommen, egal wie – das haben wir geschafft. Dass wir nicht vor Selbstvertrauen strotzen, war klar. Natürlich ist das, was wir gespielt haben, nicht das Gelbe vom Ei“, sagt Trainer Christoph Hartmüller.

Scooter verstummte schnell. Als Adriano Fragomeli den Ball aus fünf Metern am Kasten vorbei jagte, tönte schon die Tormusik (12.). Falsch gedacht, auch wenn der eigentlich sitzen muss. Drei, vier Hochkaräter ließen die Gimbsheimer aus – und verteilten Geschenke.

Bei Tim Zimmermanns Kopfballtor nach Luca Dietrichs Freistoß griff Keeper Niklas Radmacher ins Leere (16.), Zimmermanns Flanke zu Aleksandar Dimitrijevic kam eigentlich zur kurz und trotzdem durch (22.). 0:2, damit waren die Fronten geklärt. Noah Juricinec schweißte einen Freistoß aus 18 Metern flach ein (53.).

Neue Taktik, erstes Zu-Null-Spiel

Verdient war der Sieg, die Spielanlage des teil-rotierten TSV war die überlegene. Und Hartmüller konnte eine neue Taktik einstudieren, mit der die Gegentor-Flut eingedämmt werden soll. Klappte, unter Gimbsheimer Mithilfe.

TSV Gau-Odernheim: Haag – Juricinec (69. M. Zimmermann), Hofmann (81. Maurer), Galle – T. Weinbach (86. Bulla), Küchenmeister, Maier, Dimitrijevic (46. Vanthournout) – Dietrich – T. Zimmermann (69. Gümüs), J. Weinbach.

SV Gimbsheim: Rademacher – Reil, Tillschneider (46. Pergjegai), Marbe, Vardaxis (53. Muth) – Albino, Jünger – Fragomeli, Schulz (79. Stein), Scherer (88. B. Zimmermann) – Gawlik (84. Schwind).

Aufrufe: 019.9.2023, 22:52 Uhr
Torben SchröderAutor