2024-05-17T14:19:24.476Z

Spielvorbericht
Die letzten beiden Neurieder Tore gegen 1860 gelangen Denys Karmazyn beim 2:1-Testspielsieg im Sommer. A-F: dr
Die letzten beiden Neurieder Tore gegen 1860 gelangen Denys Karmazyn beim 2:1-Testspielsieg im Sommer. A-F: dr – Foto: Dagmar Rutt

Futsaler des TSV Neuried mit „enorm viel Bock“ gegen TSV 1860 München

Chance auf den nächsten Heimsieg

Nach fünf Saisonspielen hat Futsal-Regionalligist TSV Neuried bereits neun Punkte eingefahren und ist aktuell Tabellenvierter der Regionalliga Süd.

Neuried – Bei den Niederlagen gegen Beton Boys München und SVK Futsal Allgäu war die Mannschaft chancenlos, in den anderen Spielen lieferte sie jedoch ab. „Wir können uns über neun Punkte nicht beklagen. Wir haben sogar auswärts schon drei Siege eingefahren, mit dieser Ausbeute sind wir sehr zufrieden“, sagt TSV-Trainer Mathieu Jerzewski über den gelungenen Saisonstart. Daran will sein Team am Sonntag gegen den TSV 1860 München anknüpfen und nach dem 2:10 gegen Futsal Allgäu im zweiten Anlauf den ersten Heimsieg holen (16.30 Uhr, Am Sportpark).

Allerdings wartet eine schwere Aufgabe auf die Neurieder. Die Münchner Löwen, zu deren Kader mit Hrvoje Rizvanovic und Tino Pticar zwei Spieler des an diesem Wochenende spielfreien Würmtaler Fußball-Kreisligisten SV Planegg-Krailling zählen, haben in nur vier Spielen ebenfalls schon neun Punkte eingefahren. „Für mich hat 1860 viel Qualität. Dass sie oben stehen, ist kein Zufall, sie haben sich an den richtigen Stellen verstärkt“, sagt der Neurieder Übungsleiter über den Vorjahresvierten.

TSV Neuried hängt Testspielsieg nicht zu hoch

In der vergangenen Saison konnten die Löwen beide Duelle für sich entscheiden (9:1 in München, 7:6 in Neuried), in einem Vorbereitungsspiel im Sommer hatten die Grün-Weißen dank eines Doppelpacks von Denys Karmazyn mit 2:1 die Nase vorn. Jerzewski möchte das aber nicht überbewerten. „Das Testspiel gibt Hinweise, hat allerdings sonst wenig mit dem Punktspiel zu tun.“

Die Marschroute, um 1860 auch im Ernstfall zu schlagen, lautet: „Wir müssen in jeder Aktion des Spiels hellwach sein und unser Spiel durchziehen.“ An Motivation mangelt es nicht. „Das Team hat enorm viel Bock“, verkündet der Coach. Bei der Auswahl des Kaders besteht die Qual der Wahl. „Wir Trainer sind noch in der Entscheidungsfindung“, sagt Jerzewski. Der Kandidatenkreis hat sich im Vergleich zum 7:6-Sieg in Darmstadt in der Vorwoche vergrößert. Mit Adrià Espinet Dalmau und Jose María Garcia Barceló sind zwei Neuzugänge nun spielberechtigt.

Aufrufe: 03.11.2023, 08:38 Uhr
Tobias EmplAutor