2024-05-29T12:18:09.228Z

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Niklas Milletich (links) verteidigt bald das Gehäuse der Fortuna aus Regensburg.
Niklas Milletich (links) verteidigt bald das Gehäuse der Fortuna aus Regensburg. – Foto: Redaktion Schwandorf

Fortuna schnappt sich Innenverteidiger von Burglengenfeld

Der junge Österreicher Niklas Milletich wechselt im Sommer an die Regensburger Isarstraße

Bayernliga-Emporkömmling SV Fortuna Regensburg macht den ersten Neuzugang für die kommende Saison öffentlich: Niklas Milletich (20) wird das Trikot des Landesligisten ASV Burglengenfeld ab Sommer gegen das grün-weiße der Fortuna eintauschen. Der gebürtige Österreicher ist für die Innenverteidigung vorgesehen.

Mit der Verpflichtung Milletichs reagieren die Domstädter auch auf das bevorstehende Ausscheiden von Abwehrhüne Tom Liebherr. „Er wird sich ab August für ein Jahr nach Amerika verabschieden“, informiert Fortunas Cheftrainer Helmut Zeiml, der von dem Neuzugang „gute Eindrücke“ in den Probetrainings gesammelt hat. Dem Innenverteidiger, der auch im defensiven Mittelfeld seinen Platz finden könnte, bescheinigt Zeiml ein gutes Kopfballspiel – welches er mit seinen 1,89 Metern Körpergröße fast zwangsläufig mitbringt. Zudem sei der Spieler für sein junges Alter verbal gut unterwegs.

Niklas Milletich genoss in der österreichischen Heimat beim 1. Wiener Neustädter SC eine gute Ausbildung. Anschließend absolvierte er ein zwölfmonatiges Sportstipendium im US-amerikanischen Iowa, spielte dort für das hiesige Soccerteam. Eine Ausbildung zum Physiotherapeuten führte ihn nach Regensburg, so dass er sich auf die Suche nach einer neuen sportlichen Herausforderung im Regensburger Umland machte. Fündig wurde Milletich im ASV Burglengenfeld, bei dem er in der laufenden Saison in der Landesliga Mitte bislang 14 Punkstpiele absolvierte. Mehrere Spiele verpasste der junge Wahl-Regensburger im vergangenen Herbst angeschlagen.

Milletichs baldiger Klub Fortuna Regensburg hat am kommenden Samstag das Bayernliga-Derby gegen den SV Donaustauf vor der Brust. Nach den Niederlagen gegen Abtswind und Neumarkt wächst der Druck auf die Zeiml-Elf im engen Abstiegskampf. „In puncto Relegation schaut es gut aus, dass wir diese erreichen. Wir würden aber gern noch ein Stück höher kommen“, so der Trainer. „Gegen Neumarkt hat man eine wesentliche Steigerung gegenüber dem Abtswind-Spiel gesehen. Daran gilt es anzuknüpfen gegen die Donaustaufer, die befreit aufspielen können“, schiebt Zeiml hinterher.

Aufrufe: 013.3.2024, 10:15 Uhr
Florian WürtheleAutor