Die Partie hielt, was sie im Vorfeld versprach: packende Zweikämpfe, acht Tore und ein richtiges Spektakel. In der Schlussphase überschlugen sich die Ereignisse. Der Koblenzer Hendrik Hillen brachte sein Team mit seinem zweiten Treffer des Abends zum dritten Mal vermeintlich auf die Siegerstraße und traf in Überzahl (Mohammad Rashidi hatte sich kurz nach dem Seitenwechsel von sich aufwärmenden Gäste-Akteuren provozieren und zu einer unsportlichen Szene hinreißen lassen) zum 4:3 (81.). Tarforst behielt die Köpfe oben und hatte die starke Heimserie im Hinterkopf: Seit mehr als einem Jahr wurde der von Holger Lemke trainierte FSV zu Hause nicht mehr besiegt.