2024-06-06T14:35:26.441Z

Allgemeines
– Foto: Reinhard Rehkamp

Fernduell um Platz zwei

Oberligist TuS Bersenbrück kann sich in den Spielen gegen Oldenburg und Egestorf den zweiten Tabellenplatz sichern.

Mit einem Punkt Vorsprung auf Atlas Delmenhorst geht das Team von Tobias Langemeyer in die beiden letzten Spiele und kann sich für die Relegation qualifizieren.

Spannung pur in der Oberliga, wo der TuS Bersenbrück und Atlas Delmenhorst sich ein enges Duell um Platz zwei der Tabelle liefern. Während die Bersenbrücker am Samstag nach Oldenburg reisen und am Pfingsmontag Egestorf erwarten, muss Atlas Delmenhorst bereits am Freitag abend nach Egestorf und am Pfingstmontag nach Hildesheim reisen.

Die Bersenbrücker stehen in Oldenburg vor einer grossen Herausforderung. Das Hinspiel ging mit 0:4 verloren zudem gab es in den letzten Spielzeiten nur einen einzigen Sieg der Bersenbrücker gegen die Oldenburger, die ihre Heimspiele ausschließlich auf Kunstrasen austragen. Unabhängig vom Ausgang des Delmenhorstspiels am Freitag wäre ein Sieg notwendig, will man am letzten Spieltag gegen Egestorf nicht unter Druck geraten.

Thorsten Marunde-Wehmann als sportlicher Leiter der Bersenbrücker weiss um die Statistik, will das aber nicht überbewerten. Man könne die derzeitige Situation mit den vergangenen Jahren nicht vergleichen zudem habe das Team zuletzt gegen Emden gezeigt zu was es auch in Druckphasen in der Lage sei. Und die Aussicht auf den Relegationsplatz solle genügend Energie freisetzen auch wenn man den Oldenburg schon Respekt entgegenbringen müsse.

Bis auf den gesperrten Nicolas Eiter stehen alle Spieler zur Verfügung, so dass Trainer Langemeyer aus dem Vollen schöpfen kann.

Auf Rechenspiele wollen sich die Bersenbrücker vor den beiden Spieltagen gar nicht erst einlassen, zwei Siege und die Relegation ist geschafft.

Aufrufe: 017.5.2024, 07:00 Uhr
Bernhard HornAutor