In der Jugend ausgebildet bei Empor Berlin und Union Berlin machte Fabrice Montcheu seine ersten Schritte im Herrenbereich beim FSV Union Fürstenwalde. Es folgten drei Spielzeiten beim SV Babelsberg, ehe der linke Außenbahnspieler zu Tennis Borussia Berlin weiterzog. Beim ehemaligen Erstligisten zählte er zum absoluten Stammpersonal und kam in allen 38 Ligapartien zum Einsatz sowie in drei Pokalspielen.
„Fabrice ist ein schneller, wendiger Außenbahnspieler, der bei TeBe eine sehr starke Saison gespielt hat. Seine Spielweise hat mich beeindruckt. Zudem ist er ein junger, höflicher und cleverer junger Mann. Von seiner Art war ich ebenfalls sehr angetan“, so Kickers-Cheftrainer Marco Wildersinn über den gebürtigen Berliner.
„Ich habe bisher immer nur in Berlin oder Umgebung gespielt. Für mich war es jetzt an der Zeit meine Komfortzone zu verlassen und mich einer neuen Aufgabe zu stellen. Die positiven Gespräche mit den Verantwortlichen der Kickers haben mich sehr schnell überzeugt. Jetzt kann ich es kaum erwarten, morgen ins Training mit den Jungs zu starten“, freut sich Fabrice Montcheu auf die Zeit bei den Kickers.
Dominik Lang wird Co-Trainer. Der 37-Jährige war die vergangenen drei Spielzeiten im Leistungszentrum der Kickers tätig. Zuletzt betreute er die U19 in der Bayernliga. Die Suche nach einem Nachfolger läuft aktuell auf Hochtouren.
Dominic Palmer kümmert sich zukünftig um die Fitness und die Athletik der Profis. In der Vergangenheit war der 41-Jährige bereits als Athletiktrainer tätig, unter anderem für Arminia Bielefeld, Carl Zeiss Jena und der vietnamesischen A-Nationalmannschaft. Seit März dieses Jahres war er im Leistungszentrum der Kickers aktiv.
„Das wird gut. Die Gespräche liefen sehr gut. Ich bin mir sicher, das wird eine fruchtbare Zusammenarbeit. Ich freue mich drauf“, so Kickers-Cheftrainer Marco Wildersinn. „Dominik kenne ich seit zwei Jahren. Er hat im Leistungszentrum sehr gute Arbeit geleistet. Für Dominic spricht seine Vita und seine Erfahrung, die er auf seinen vorherigen Stationen gesammelt hat. Sie werden sich sehr gut ergänzen“, findet Sportdirektor Sebastian Neumann.