TSV Langenlonsheim-Laubenheim bleibt drin

Dominik Schindel brachte die Kombinierten nach 13 Minuten in Führung. Nach einer halben Stunde hätte der 33-Jährige beinahe nachgelegt, traf aber nur den Pfosten. Zum Glück für die in Pfaffen-Schwabenheim als Heimteam geführten TSVler fiel der Abpraller Ferdi Özcan vor die Füße, der in den Winkel vollstreckte. Erneutes Alu-Pech hatte Schindel keine fünf Minuten später, als er den Ball mit Links an die Latte drosch. Und noch einmal hatte der Langenlonsheimer seine Füße im Spiel: kurz vor der Halbzeit fand seine Freistoßflanke Timotheus Mayer Marte, der zum 3:0-Pausen- und Endstand traf (42.).

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"Wenn du in solch ein Spiel mit einem frühen Tor startest, ist das natürlich extrem wichtig", sagt Ferdi Özcan, dessen Mannschaft den Schwung der letzten Wochen mitnahm. "Mit jedem Tor ist wieder mehr Druck abgefallen und letztendlich haben wir den psychologischen Vorteil für uns genutzt", so der Spielertrainer. Im zweiten Durchgang sei wegen der vielen Wechsel ein kleiner Bruch im Spiel der Rot-Weißen gewesen. "Merxheim hat nochmal alles nach vorne geworfen, ohne aber die Riesenchancen zu haben", sieht Özcan in seinem Team einen "verdienten Sieger".

Die Blicke der Merxheimer richten sich an diesem Sonntag auf Simmertal, wo der VfL das Rückspiel gegen die SG Knopp bestreitet. Sollte der Nahe-Vertreter an den Pfälzern scheitern, muss der FCV in die A-Klasse.